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Seuchen und Militär 1914 - 1918
Nicola Thadea Karasek
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Lothar Höbelt
DOI
10.25365/thesis.24448
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-16420.79673.343722-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Wie die Militärgeschichte zeigt, scheinen Krieg und Seuchen eine Art Symbiose einzugehen. In der Folge von kriegerischen Ereignissen traten meistens Seuchen in unterschiedlicher Ausprägung auf. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts übertrafen die Toten durch Seuchen die Anzahl der an Verwundungen Verstorbenen um ein vier- bis zehnfaches.
Im Laufe der Geschichte änderten sich die Seuchen. Waren es anfangs vor allem Pest, Typhus und Ruhr, forderten im Ersten Weltkrieg vor allem Cholera, Tuberkulose und Fleckfieber ihre Opfer.
Interessant im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg ist die aufgrund der Weiterentwicklung der medizinischen Kenntnisse auftretende Möglichkeit der Prophylaxe mittels Impfungen gegen Cholera, Typhus und Pocken.
Zusammenfassend ist bei jedem Kriegsgeschehen die potentielle Möglichkeit gegeben, dass eine Seuche ausbricht. Bei längerer Dauer sinken sowohl Hygienestandards als auch Ernährung der Soldaten, was wiederum das Infektionsrisiko erhöht. Besonders gefährdet sind hier Armeen, die in Seuchenendemiegebieten operieren.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Militär Seuchen Cholera Typhus erster Weltkrieg Militärhygiene
Autor*innen
Nicola Thadea Karasek
Haupttitel (Deutsch)
Seuchen und Militär 1914 - 1918
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
134 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Lothar Höbelt
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.23 Erster Weltkrieg ,
15 Geschichte > 15.60 Schweiz, Österreich-Ungarn, Österreich
AC Nummer
AC10670485
Utheses ID
21857
Studienkennzahl
UA | 312 | | |