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Märchenhafte Elemente in Tim Burtons Spielfilmen
Andrea Klampfer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ulrich Meurer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.24474
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30157.77139.989762-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Auffinden und Darstellen von märchenhaften Elementen in Tim Burtons Spielfilmen. Zu Beginn wird geklärt, durch welche Einflüsse Tim Burton geprägt wird. Neben autobiographischen Zügen, die sein Schaffen beeinflussen, wird vor allem auf Dr. Seuss, Roald Dahl und Edgar Allan Poe eingegangen. Als filmischen Einfluss werden Ray Harryhausen und seine Stop-Motion Technik genannt, sowie das Genre des Horrorfilms. Hier sind es vor allem die Filme der Hammerstudios, die Burton in seinen Werken inspirieren. Im Anschluss werden die Kennzeichen in Burtons Filmen beschrieben. Um Märchenhafte Elemente in Burtons Filmen zu erkennen, ist es wichtig sich mit dem Begriff des Märchens und den verschiedenen Märchentheorien auseinander zusetzen. Da Max Lüthi und Vladimir Propp im Bereich der Märchenforschung grundlegende Ansätze formulierten, werden deren Kennzeichen von Märchen für die Analyse der Filme herangezogen. Die drei Filme Charlie and the Chocolate Factory, Edward Scissorhands und Big Fish werden nach folgendem Schema untersucht: Zunächst werden die Charaktere des Filmes genau betrachtet und erhoben, inwiefern sie märchenhafte Züge beinhalten, wo diese zum Ausdruck gebracht werden und in welcher Form Tim Burton das Märchenhafte zitiert. Danach wird der Film auf märchenhafte Handlungsstrukturen untersucht. Zuletzt wird festgestellt, wodurch sich das Märchenhafte in der filmischen Umsetzung zeigt.
Abstract
(Englisch)
This paper is concerned with search for „fairy tale elements“ in the movies of Tim Burton. At first it is necessary to show Burtons inspirations. Burton is influenced by the work of Dr. Seuss, Roald Dahl and Edgar Allan Poe as well as movies, like Stop Animation and Horror movies. There are certain features in his Tim Burton`s movies, which seem to repeat themselves. He often tries to focus on outsiders and their relationships to society. In order to find those elements, it is important to explain the definition of fairy tales, and find common features within. The analyses of Charlie and the Chocolate Factory, Edward Scissorhands and Big Fish, is based on the thesis of Max Lüthi and Vladimir Propp. First the analyses starts with a close look at the characters, to find similarities on the movies and fairy tales, based on Lüthi and Propp. With the help of those thesis the stories of these movies are analyzed. At the end there is the attempt to find fairy tale elements in the media itself.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Tim Burton Max Lüthi Vladimir Propp fairy tales
Schlagwörter
(Deutsch)
Tim Burton Max Lüthi Vladimir Propp Märchen
Autor*innen
Andrea Klampfer
Haupttitel (Deutsch)
Märchenhafte Elemente in Tim Burtons Spielfilmen
Publikationsjahr
2012
Umfangsangabe
85 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ulrich Meurer
Klassifikation
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC10716827
Utheses ID
21880
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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