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Das Heidentor von Carnuntum
Funde der Grabung 1998 - 2001
Ulrike Schuh
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Werner Jobst
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29513.17626.496054-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Heidentor von Carnuntum ist eines der bekanntesten römischen Denkmäler Österreichs. Die archäologischen und bauhistorischen Untersuchungen der Jahre 1998–2001 ergaben, dass es sich dabei um ein Triumphalmonument für Kaiser Constantius II. handelt, das im Zeitraum 351–361 n. Chr. errichtet wurde. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Fundmaterial, das im Zuge dieser Grabungen zutage getreten ist. Die Fundgruppen Ziegel, Wandmalerei, Keramik, Glas sowie Kleinfunde aus Metall, Bein und Stein wurden nach typologischen Gesichtspunkten ausgewertet und soweit möglich in einen zeitlichen Rahmen gesetzt. Das Fundmaterial umfasst eine Zeitspanne vom späten 1. Jahrhundert bis zum Anfang des 5. Jahrhunderts. Ab der Mitte des 2. Jahrhunderts ist ein verstärktes Fundaufkommen fassbar, das wohl als genereller Beleg einer Nutzung des Gebietes im Vorfeld Carnuntums zu werten ist. In allen Materialgruppen zeigt sich ein Schwerpunkt auf spätantiken Formen. Dies weist auf eine intensive Nutzung des Areals um das Heidentor in der Spätantike hin und bestätigt somit die bereits durch Bauforschung und Münzbefund angezeigten Ergebnisse.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Heidentor Petronell-Carnuntum Archäologie Kleinfunde
Autor*innen
Ulrike Schuh
Haupttitel (Deutsch)
Das Heidentor von Carnuntum
Hauptuntertitel (Deutsch)
Funde der Grabung 1998 - 2001
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
254, 41 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Werner Jobst
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.15 Archäologie ,
15 Geschichte > 15.17 Klassische Archäologie
AC Nummer
AC10764505
Utheses ID
22786
Studienkennzahl
UA | 314 | | |
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