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Das Ende der römischen Herrschaft in der Diözese Britannien und im norischen Raum
ein Vergleich
Thomas Krobath
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Walter Pohl
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29412.38959.294553-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Im 5 Jh. endete die römische Herrschaft in der Diözese Britannien und im norischen Raum. In beiden Gebieten etablierten sich nicht nur barbarische Gentes, sondern sie erlebten offenbar einen tieferen Bruch in der Kontinuität der römischen Strukturen. Dieser manifestiert sich im Verschwinden der romanischen Sprache und in der Aufgabe der Zentren der Antiken Kultur, also der Städte. Die Textquellen und die Ausgrabungen verweisen auf kriegerische Auseinandersetzungen und eine erhebliche Not, welche die Menschen in diesen Gebieten erleiden mußten.
Der neueren Forschung gelingt es dieses Bild zu relativieren. Der Transformationsprozess lief über einen jahrhundertelangen Zeitraum und setzt erhebliche Phasen des gemeinsamen Lebens der romanischen und der barbarischen Bevölkerung voraus. Dieser tiefgreifende Wandel, ist also nicht das Ergebnis einer plötzlichen Katastrophe, sondern einer langfristigen Etablierung neuer politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftliche Zustände.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Rom Noricum Britannien Römisches Reich Völkerwanderung Transformation
Autor*innen
Thomas Krobath
Haupttitel (Deutsch)
Das Ende der römischen Herrschaft in der Diözese Britannien und im norischen Raum
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein Vergleich
Publikationsjahr
2013
Umfangsangabe
6, 86 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Walter Pohl
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.28 Römisches Reich ,
15 Geschichte > 15.31 Frühes Mittelalter
AC Nummer
AC10736777
Utheses ID
24320
Studienkennzahl
UA | 312 | | |