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"Gendered landscapes"
Jahan Ara Begum's (1614-1681) patronage, piety and self-representation in 17th c. Mughal India
Afshan Bokhari
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ebba Koch
DOI
10.25365/thesis.3290
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29921.40046.275553-3
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das wesentliche Ziel dieser Forschungsarbeit ist das Analysieren der gegenständlichen und ideologischen ‚Übersetzungen' von Jahan Ara Begum's Sufi-Zugehörigkeit unter der Schirmherrschaft und Frömmigkeit der Prinzessin im indischen Mogulreich des siebzehnten Jahrhunderts. Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Art und Weise in der Jahan Ara Begum's wichtigste Auftragsarbeiten und ihre biographischen wissenschaftlichen Abhandlungen als Selbstdarstellungen zu betrachten sind, die von ihren starken Bindungen zum Sulfismus und bestimmten Sufi-Heiligen beeinflusst und geleitet wurden. Die Arbeit beschreibt weiterhin, wie diese geheimnisvollen Bindungen u.U. einen weniger strengen Einhalt des Schleiertragens parda für die unverheiratete Prinzessin gebilligt haben, und ihr ermöglicht haben, in der sozi-religiösen Landschaft nicht nur als verschleierter Zuschauer, sondern als aktive Mitwirkende teilzunehmen, und somit nicht nur die erste Moschee in der Mogulreich-Geschichte zu beauftragen, sondern auch ein großes Sufi-Lernzentrum, welches ihrer pīr Mullah Shah Badakhshi in Srinagar, Kashmir gewidmet ist. Die Arbeit zielt auch darauf ab, die komplexen Darstellungsprobleme zu analysieren, die durch den kaiserlichen parda-Vorschriften des Mogulreichs, die weibliche Ausmaße des Sulfisumus, Jahan Ara Begum's Position im kaiserlichen Harem, ihre Schriftstücke, und ihre Aufträge bewirkt wurden.
Abstract
(Englisch)
The primary objective of this research is to analyze the physical and ideological ‗translations‘ of Jahan Ara Begum‘s Sufi affiliations as functions of the princess‘ patronage and piety in seventeenth century Mughal India. The research considers the manner in which Jahan Ara Begum‘s major sacred commissions and her biographical treatises are self-representations influenced and guided by her strong affiliations to Sufism and particular Sufi saints. The study considers how these mystical affinities may have sanctioned a ‗weaker‘ parda hold on the unmarried princess and allowed her to fully participate in the socio-religious public landscape not as a veiled spectator but as an active contributor who not only commissioned the first congregation mosque in Mughal history but also a major Sufi center of learning dedicated to her pīr Mullah Shah Badakhshi in Srinagar, Kashmir.. The thesis also aims to critically analyze the complex issues of representation raised through Mughal imperial parda injunctions, the feminine dimensions of Sufism, Jahan Ara Begum‘s position in the imperial harem, her writings and her commissions.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Sufism
Schlagwörter
(Deutsch)
Sufismus
Autor*innen
Afshan Bokhari
Haupttitel (Englisch)
"Gendered landscapes"
Hauptuntertitel (Englisch)
Jahan Ara Begum's (1614-1681) patronage, piety and self-representation in 17th c. Mughal India
Paralleltitel (Deutsch)
"Gendered landscapes" ; Jahan Ara Begum's (1614-1681) Schirmherrschaft, Frömmigkeit und Selbstdarstellung im indischen Moghulreich des 17. Jahrhunderts
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
375 S. : Ill.
Sprache
Englisch
Beurteiler*innen
Ebba Koch ,
Monika Leisch-Kiesl
AC Nummer
AC05039794
Utheses ID
2878
Studienkennzahl
UA | 092 | 315 | |