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Die Auswirkungen von Twitter auf Vertrauen in Journalismus
Lisa Furtschegger
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Publizistik-u.Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Gerit Götzenbrucker
DOI
10.25365/thesis.41424
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30188.26429.589269-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Microblogging-Plattform Twitter wird mittlerweile als Ergänzung zu klassischen, journalistischen Nachrichtenformen gesehen. Durch die schnelle und einfache Verbreitung von Meldungen und die Möglichkeit der Partizipation durch viele unterschiedliche Akteure, wird sie sowohl von professionellen Journalist*innen, als auch vom Publikum verwendet.
Diese Magisterarbeit soll untersuchen, ob sich die neuen Möglichkeiten der Partizipation des Publikums, wie sie auf der Plattform Twitter vorhanden sind, auf das Vertrauen der Rezipient*innen in Journalismus auswirken. Dazu wird zunächst basierend auf der Forschung das Konstrukt Vertrauen näher erläutert. Anschließend wird auf den Journalismus, sowie auf die für diesen aufgrund der wachsenden Partizipation des Publikums eingetretenen Veränderungen eingegangen. In einem anschließenden theoretischen Teil werden die Besonderheiten der Plattform Twitter vorgestellt, um die Dynamiken im Zusammenspiel zwischen dieser und den Rezipient*innen besser erläutern zu können.
Den Abschluss bildet eine quantitative Onlinebefragung bei welcher unter anderem die Vertrauenszuschreibung der Teilnehmer*innen in Informationen und Berichterstattung journalistischer Produkte abgefragt wird. Das Ergebnis zeigt, dass sich die Zuschreibungen zwischen Twitter-Nutzer*innen und Nicht-Twitter-Nutzer*innen in einigen Bereichen nur marginal unterscheiden. Nichtsdestotrotz sind Unterschiede hinsichtlich der Bewertungen erkennbar. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer weiterführenden Forschung zu diesem Themenkomplex, wofür diese Arbeit als Grundlage gesehen werden kann.
Abstract
(Englisch)
The microblogging platform Twitter has now become seen as a supplement to traditional, journalistic news forms. It is used by both professional journalists as well as the general public due to its fast and easy distribution of news, combined with the opportunity of participation by a wide variety of contributors.
This thesis aims to investigate whether these new possibilities of audience participation, such as those available through the platform Twitter, affect the recipient’s trust in journalism. This is examined in detail in accordance to research on constructed trust. Following on, this paper will explore journalism in greater depth in addition to the changes resulting from the increased participation of the audience. In the final theoretical section the specific features of the platform Twitter are presented in order to better illustrate the dynamics of the interaction between Twitter and its recipients.
The conclusion forms a quantitative online survey, which includes, but is not limited to, querying the participant’s attribution of trust in information and reporting in journalistic products. The results show that the attributions between Twitter users and non-Twitter users differ only marginally in some areas. Nevertheless, differences in the evaluations can be identified. This underlines the importance of further research on this topic, for which this paper can be seen as a foundation.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
Trust Twitter Journalism
Schlagwörter
(Deutsch)
Vertrauen Twitter Journalismus
Autor*innen
Lisa Furtschegger
Haupttitel (Deutsch)
Die Auswirkungen von Twitter auf Vertrauen in Journalismus
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
II, 104 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerit Götzenbrucker
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien
AC Nummer
AC13065309
Utheses ID
36663
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |