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Das Agonale im archaischen und frühklassischen Griechenland am Beispiel des Sports
Dino Limbeck
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Lehramtsstudium UF Mathematik UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg.
Betreuer*in
Wolfgang Hameter
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10627.90867.334954-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Von Jacob Burckhardt stammt die einflussreiche These, der charakteristischste Wesenszug der archaischen Griechen sei ihr Wetteifern, das Sich-miteinander-Messen gewesen. Burckhardt zufolge ist zudem die Gymnastik die „Tochter des Agons“, woraus sich der Fokus dieser Arbeit ergibt.
Zuerst soll die Idee des Agonalen und ihre Verwirklichung in der griechischen Gesellschaft untersucht werden, insbesondere mit Augenmerk auf den antiken Sport. Dazu ist – nach einer kurzen Definition der wichtigsten Begriffe und der Darstellung Burckhardts Idee – zuerst eine Charakterisierung des archaischen griechischen Adels notwendig; Das Agonale ist untrennbar verbunden mit der adeligen Lebenswelt. Davon ausgehend werden die wichtigsten Charakteristika des Agonalen dargestellt. In Teil 2 wird auf die Verbindung zwischen Agon und Sport eingegangen. Dazu erscheint es zuerst ratsam, allgemein die Bedeutung von Sport anzuschneiden, bevor dann seine Ausprägung in der griechischen Gesellschaft behandelt wird, freilich stets mit Blick auf das Agonale.
Zu Schluss wird in einem letzten Teil das überaus interessante – und allein schon aufgrund seiner überragenden Rezeption erwähnenswerte – Bespiel der Olympischen Spiele behandelt.
Abstract
(Englisch)
Jacob Burckhardt stated, the most characteristic trait of the archaic Greek has been their competitive spirit. According to Burckhardt, gymnastics were the „daughter of the Agon“ – which builds the focus of this work.
At first, the idea of the Agon and its realization in the Greek society will be analyzed, particularly with attention on ancient sport. Therefore – after a short definition of the most important terms and an illustration of Burckhardts idea – it’s necessary to outline the characteristics of the archaic Greek nobility; The Agon is inseparable connected with the nobilities living environment. From this basis, the most important characteristics of the Agon can be outlined. In part two the connection between Agon and sport will be explained. It seems advisable to explain the general meaning of sport first, before moving on to examine its importance in Greek society, of course always with the Agon in mind.
In the last part the extremely interesting – and due to its outstanding reception mentionable – example of the Olympic Games will be covered.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Griechenland antikes Griechenland Agon Agonistik Sport Olympia
Autor*innen
Dino Limbeck
Haupttitel (Deutsch)
Das Agonale im archaischen und frühklassischen Griechenland am Beispiel des Sports
Publikationsjahr
2016
Umfangsangabe
94 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wolfgang Hameter
Klassifikation
15 Geschichte > 15.27 Griechische Welt
AC Nummer
AC13247021
Utheses ID
37545
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 313 |