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Hepatotoxicity related target side effect association
Jennifer Maria Strobl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Diplomstudium Pharmazie
Betreuer*in
Gerhard Ecker
Mitbetreuer*in
Daniela Digles
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.59503
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26558.76785.545264-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Leber stellt eines der wichtigsten Organe des Körpers dar und ist für die Gesundheit des Menschen von außerordentlicher Bedeutung. Da die Leber oft mit toxischen Arzneimitteln und Xenobiotika konfrontiert ist, ist Hepatotoxizität einer der häufigsten Gründe ein Medikament vom Markt zu nehmen oder dessen weitere klinische Erprobung einzustellen. Am Anfang dieser Diplomarbeit, war die Frage der Terminologie zu klären, welche im weiteren Verlauf verwendet werden würde. Sämtliche Datenbanken, die sich mit unerwünschten Nebenwirkungen auseinandersetzen, und einige medizinischen Lexika wie MedDRA, ADReCS, SIDER werden in dieser Arbeit kurz vorgestellt. Die unterschiedliche Terminologie der Lebererkrankungen wird verglichen. Der Hauptaspekt der Arbeit betrifft jedoch die Frage, ob zwischen potentieller leberschädigender Nebenwirkung und spezifischen Proteinen ein Zusammenhang erkennbar ist. So wird versucht die Verbindung zwischen dem negativen Effekt und dem Protein zu erkennen. Diese frühzeitliche Erkennung von leberschädigenden Komponenten ist bei der Forschung nach neuen Medikamenten essentiell um Zeit und Leben zu sparen. Dazu wurden mit Hilfe einer Literaturrecherche Daten gesammelt und eine Tabelle erstellt, welche Proteine enthält, die im Verdacht stehen leberschädigend zu wirken. Das Datenmaterial wurde hauptsächlich über PubMed generiert. Im späteren Verlauf wird diese Liste mit einer chinesischen Datenbank namens DITOP zusammengeführt. Ein Teil der Arbeitsschritte wurde mit KNIME durchgeführt. Das Resultat dieser finalen Tabelle ist, dass einige Proteine in beiden Ursprungslisten zu finden sind, andere liefern jedoch keine Überschneidungen. Das Ergebnis ist eine Tabelle die insgesamt 104 Proteine umfasst, die potentiell mit verschiedenen lebertoxischen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht werden können. Zusätzliche Informationen wie Uniprot accession number und gene name, sowie der Name der Publikation und deren Erscheinungsdatum, das Journal und der betroffene Organismus können aus der Tabelle abgelesen werden. Außerdem wurde eine Liste der verwendeten Journale und ihrer Impact Faktoren erstellt, um die Seriosität der Publikationen besser einschätzen zu können. Die Untersuchung ergab, dass diese Korrelation zwischen Protein und toxischer Nebenwirkung für einige Proteine vorhersagbar ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass noch viel Forschung auf diesem Gebiet betrieben werden sollte, um Hepatotoxizität frühzeitig auszuschließen.
Abstract
(Englisch)
The liver is an important organ in the human body and of immense significance to human health. Because the liver is often confronted with drugs and other xenobiotics hepatotoxicity remains a major reason for drug withdrawal from the market and the need for further pharmaceutical development. At first the term hepatotoxicity and its related terms were looked at more closely. Therefore, different databases related to adverse drug reactions and their medical dictionaries were compared to and the results outlined. The different terminology of liver diseases is compared and the databases like MedDRA, ADReCS and SIDER are introduced. The main aspect of this work however is to picture the connection of a hepatic adverse side effect and specific proteins. This early detection of such livertoxic components is important for saving time and lives within the search for new drugs. On this account, a table was created which provides the connection of a certain target and its possible adverse outcome. The data mining was done manually by a literature search mainly based on PubMed. Then this list was matched with the list of the Chinese database called DITOP. A part of the work steps was done with the help of KNIME. The result of this final table is that some proteins were in both lists, but some were unique in each list. The outcome is a table containing 104 entries of proteins, which could possibly be related to hepatotoxic side effects. Additional information like Uniprot accession number and gene name, journal, name and date of the publication is given. Furthermore, another table shows the journals and their Impact Factor, which tries to help to evaluate the credibility of the publications. Examination reveals that there is a connection between certain proteins and toxic side effects, which could be predictable for some of them. In summary the subset of results shows that there is still a lot of research to do. The growing insight into mechanisms of hepatotoxicity is necessary for further approach of non-toxic drugs.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
hepatotoxicity
Schlagwörter
(Deutsch)
Lebertoxizität
Autor*innen
Jennifer Maria Strobl
Haupttitel (Englisch)
Hepatotoxicity related target side effect association
Publikationsjahr
2019
Umfangsangabe
vii, 108 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Gerhard Ecker
Klassifikationen
44 Medizin > 44.40 Pharmazie, Pharmazeutika ,
44 Medizin > 44.42 Pharmazeutische Chemie
AC Nummer
AC15516046
Utheses ID
52555
Studienkennzahl
UA | 449 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1