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Studien zu den ältesten Handschriften der Bibliothek des Wiener Dominikanerkonvents
Stefan Doci
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Magisterstudium Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft
Betreuer*in
Christian Lackner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.70463
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11214.92665.881644-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der Handschriftenbibliothek des Dominikanerkonventes in Wien, deren Anfänge bis ins 13. Jh. zurückreichen, werden heutzutage ungefähr 250 Handschriftenbände aufbewahrt. Die meisten von ihnen sind in dem 1952 von Felix Czeike verfassten Verzeichnis der Handschriften des Dominikanerkonvents in Wien bis zum Ende des 16. Jahrhunderts erfasst. Aufgrund der von Czeike vorgenommenen Datierungen wurden 15, bis ungefähr zur Mitte des 14. Jh. entstandenen, Handschriften für eine kodikologisch-paläographische und inhaltliche Untersuchung ausgewählt. Eine wichtige Frage, der in dieser Arbeit nachgegangen wird, ist die der Zugehörigkeit der einzelnen Handschriften zum Bestand der mittelalterlichen Dominikanerbibliothek und inwiefern diese „ältesten“ Handschriften als Spiegel des geistig-intellektuellen Lebens der Wiener Brüder vom 13. bis ungefähr zur Mitte des 14. Jh. betrachtet werden können. Die Darstellung der Entwicklung des dominikanischen Studien-, Buch- und Bibliothekswesens von der Ordensfrühzeit bis zum 15. Jh., der die ersten zwei Kapitel dieser Abhandlung gewidmet sind, stellt das eigentliche Thema der Arbeit in seinen ordens- und geistesgeschichtlichen Kontext. Die aus der Handschriftenanalyse gewonnenen Erkenntnisse finden Eingang in den Katalog, der den abschließenden Teil dieser Arbeit ausmacht.
Abstract
(Englisch)
The manuscript library of the Dominican Convent in Vienna, whose beginnings date back to the 13th cent., now holds about 250 manuscript volumes. Most of them are recorded in the Verzeichnis der Handschriften des Dominikanerkonvents in Wien bis zum Ende des 16. Jahrhunderts compiled by Felix Czeike in 1952. On the basis of Czeike’s dating, fifteen manuscripts produced up to about the middle of the 14th cent. were chosen for a codicological-palaeographical and content-related study. An important question pursued in this work is that of the affiliation of the individual manuscripts to the holdings of the medieval Dominican library and to what extent these “oldest” manuscripts can be regarded as a mirror of the intellectual life of the Viennese friars from the 13th cent. to approximately the middle of the 14th cent. The description of the development of Dominican studies, book policies and libraries from the early days of the Order to the 15th cent., to which the first two chapters of this work are devoted, places the actual subject of the work in its context of the history of the Order and the intellectual history. The insights gained from the analysis of the manuscripts find their way into the catalogue, which constitutes the concluding part of this work.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Dominican Convent Vienna Middle Ages studies library manuscripts
Schlagwörter
(Deutsch)
Dominikanerkonvent Wien Mittelalter Studium Bibliothek Handschriften
Autor*innen
Stefan Doci
Haupttitel (Deutsch)
Studien zu den ältesten Handschriften der Bibliothek des Wiener Dominikanerkonvents
Paralleltitel (Englisch)
Studies on the oldest manuscripts of the library of the Dominican convent in Vienna
Publikationsjahr
2021
Umfangsangabe
232 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Lackner
Klassifikationen
08 Philosophie > 08.22 Mittelalterliche Philosophie ,
11 Theologie > 11.50 Kirchengeschichte, Dogmengeschichte ,
15 Geschichte > 15.10 Historische Hilfswissenschaften ,
15 Geschichte > 15.33 Hoch- und Spätmittelalter
AC Nummer
AC16485637
Utheses ID
60598
Studienkennzahl
UA | 066 | 804 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1