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Die feine graue Ware aus dem Heiligtum des Iuppiter Heliopolitanus in Carnuntum
Elke Profant
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Verena Gassner
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30107.61991.682463-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wurde die feine graue Ware aus dem Heiligtum des Iuppter Heliopolitanus in Carnuntum bearbeitet. Neben der Klassifikation der einzenlen Gefäßformen wurde eine Einteilung in vier Scherbentypen getroffen, die in ihren Toneigenschaften die hier in Carnuntum anstehenden Tegel wiederspiegeln. Die Untersuchung der Gefäßformen ließ noch vereinzelte latenezeitliche Anklänge erkennen, in ihren Grundzügen reiht sich diese Ware aber zwischen der groben grautonigen Keramik und der gelbtonigen Ware ein. Für die Verteilung im Heiligtum ergab sich eine Zweiteilung der Gefäßformen, um die Nordportikus konzentrierten sich Krug und Topfformen und im südlichen Bereich des Heiligtumes waren vor allem Deckel vertreten, was Rückschlüsse auf die Fumktion dieser Ware im Heiligtum zulässt. Für die Deckel ergibt dies eine Verwendung im Zusammenhang mit den hier stattfindenden Kultmählern, für die Krüge und Töpfe könnte man eine Verwendung im Bereich der Kulthandlungen annehmen. Die grobe Datierung dieses Materials fällt ins 2. und 3. Jh. n. Chr.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Archäologie Provinz Pannonien Keramik Carnuntum
Autor*innen
Elke Profant
Haupttitel (Deutsch)
Die feine graue Ware aus dem Heiligtum des Iuppiter Heliopolitanus in Carnuntum
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
125, [52] S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Verena Gassner
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.15 Archäologie ,
15 Geschichte > 15.17 Klassische Archäologie ,
15 Geschichte > 15.28 Römisches Reich
AC Nummer
AC08172006
Utheses ID
9097
Studienkennzahl
UA | 314 | | |
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