Detailansicht

Die Rolle des limbischen Systems in der Sinneswahrnehmung
Isabella Scheibenpflug
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Dorota Majchrzak
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11175
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29947.17563.737869-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die in der Einleitung gestellte Frage, wie es die chemischen Sinne schaffen auch nach langer Zeit noch Erinnerungen und Emotionen im Menschen hervor zurufen, kann damit beantwortet werden, dass Geschmacks- und Geruchsreize zu einer Art von Stimuli gehören, die eine gewisse emotionale Beschaffenheit erzeugen können, da die Gehirngebiete in denen angenehme oder affektive Werte von Geruch und Geschmack verarbeitet werden, nahe den Arealen liegen, die an der Emotionsbildung beteiligt sind [ROLLS, 2005]. Unterschiede zwischen Geschmacks- und Geruchsstimuli zeigen sich anhand der menschlichen Emotionen. Geschmacksstimuli lösen Freude (süß) und Ekel (bitter) aus, diese Reaktionen müssen nicht erlernt werden, denn schon von Geburt an reagiert der Mensch auf diese Stimulation, sie sind fest im Gehirnstamm verankert. Bei den Rückmeldungen auf Geruchsstimuli erscheint es, dass die meisten Reaktionen erlernt sind [SHEPHARD, 2006].

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
limbisches System Hypothalamus Hippocampus Amygdala chemische Sinne Geruch Geschmack
Autor*innen
Isabella Scheibenpflug
Haupttitel (Deutsch)
Die Rolle des limbischen Systems in der Sinneswahrnehmung
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
VIII, 73 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Dorota Majchrzak
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.30 Naturwissenschaften in Beziehung zu anderen Fachgebieten
AC Nummer
AC08326719
Utheses ID
10082
Studienkennzahl
UA | 474 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1