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Geschlecht und Sicherheit
eine Analyse von Gender Mainstreaming in der NATO
Johanna Maria Ueblacker
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Birgit Sauer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11463
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29274.61716.715259-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Sicherheitspolitik ist ein stark männlich dominiertes Politikfeld. Erst seit Ende des Kalten Krieges und der damit verbundenen Veränderung der globalen machtpolitischen Konstellation gelang es feministischen Fragestellungen, Einzug in die Disziplin der Inter-nationalen Beziehungen zu erhalten. Das Verständnis von Sicherheit wandelte sich von einer reinen Abwesenheit militärischer Gewalt zu einem umfassenden Konzept, das auch nicht-militärische Komponente in die Definition einbezieht. Die NATO als militärischer Akteur muss, um besser auf die Herausforderungen der heutigen Zeit eingehen zu können, auf diese Entwicklungen Rücksicht nehmen. Dazu gehören auch geschlechtergerechte Themenstellungen, die vermehrt Eingang in die NATO finden. In der vorliegenden Arbeit wird anhand einer Analyse unterschiedlicher Dokumente der NATO ermittelt, inwieweit die Integration einer Geschlechterperspektive feministischen Vorstellungen entspricht. Darüber hinaus wird untersucht ob das Konzept des Gender Mainstreamings, das vor dem Hintergrund der Entstehung innerhalb der Entwicklungszusammenarbeit vor allem einen emanzipatorischen Ursprung besitzt, zu einer Neuorientierung der NATO beitrug.
Abstract
(Englisch)
Security policy is a highly masculine dominated political field. Not until the end of the Cold War and the alterations related to the global power constellations, feminists managed to find their way into the discipline of International Relations. The understanding of secu-rity alters from an all-embracing concept which also includes non-military components. The NATO as military player has to considerate those developments in order to better respond to nowadays challenges, like for example gender-related themes, which increasingly find their way into the organization. In the paper at hand it is being determined, with the help of various NATO documents, to what extent the integration of gender perspective answers to feminist ideas. Furthermore it is being analyzed, if the concept of gender mainstreaming, which has against the backdrop of formation within the development cooperation mainly an emancipatory beginning, has a share in the reorientation of NATO.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
feministische Sicherheitspolitik Gender Mainstreaming NATO
Autor*innen
Johanna Maria Ueblacker
Haupttitel (Deutsch)
Geschlecht und Sicherheit
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse von Gender Mainstreaming in der NATO
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
V, 107 S., S. VI - XIX
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Birgit Sauer
Klassifikation
89 Politologie > 89.70 Internationale Beziehungen: Allgemeines
AC Nummer
AC08348779
Utheses ID
10346
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
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