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Die Konzilsgedächtniskirche in Wien, Hietzing
Bernadette-Anna Hetesi
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Michael Viktor Schwarz
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11471
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30131.47033.565753-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In den 60er Jahren des 20.Jahrhunderts beschließen der Jesuiten Orden und die Gemeinde Lainz-Speising das Ereignis des Zweiten Vatikanischen Konzils in die Tat umzusetzen. Sie erteilen Josef Lackner den Auftrag zum Bau der Konzilsgedächtniskirche in Wien,Hietzing. Die mittige Stellung des Altars erfüllt den Wunsch des gläubigen Volkes nach einer aktiven und tätigen Teilnahme an der heiligen Liturgie. Die Einheit des Volkes kommt durch die Lichtgestaltung deutlich zum Ausdruck. Die Konzilsgedächtniskirche vermittelt durch ihre Raumgestalt ein nachdenkliches Ambiente. Das gesamte Bauprogramm verfolgt die Gedanken des Zweiten Vatikanischen Konzils. Durch meine Recherchen kam ich zum Schluss, dass die Kirche im Zweiten Vatikanischen Konzil keinen völlig neuen Sakralbau propagiert, sondern die bereits gebauten Kirchenräume bestätigt und sie fördert.
Abstract
(Englisch)
In the 1960s the Jesuit order, as well as the religious community Lainz-Speising, decide to implement the reformation of the Second Vatican Council. They also decide to award a contract to Josef Lackner to plan and build the Konzilsgedächtniskirche in Vienna/Hietzing. The main focus of the building lies on the centralized position of the altar, which fulfils the wish of the faithful people of an active and unhindered participation in the holy mass and the liturgical events. The uniformity of the people is expressed through the well-considered windows, whose lights surround the people and the altar to form a union. In the Konzilsgedächtniskirche the visiting believers do not get distracted by a pompous interior, as the main hall was planned with functionality in mind. These fundamental design elements reflect the pope's directives of the Second Vatican Council, and are also found in the Missale Romanorum. However, due to my research I came to the conclusion that the church does not define an completely new architecture in the documents of the Second Vatican Council, but instead officially confirms the already built sacred constructions.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Lackner Zweites Vatikanisches Konzil Liturgie Konstitution Pfarre Lainz-Speising Zentralraum moderner Kirchenbau Volksaltar Holzmeister-Klasse Missale Romanorum theologisches Bauprogramm
Autor*innen
Bernadette-Anna Hetesi
Haupttitel (Deutsch)
Die Konzilsgedächtniskirche in Wien, Hietzing
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
116 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Viktor Schwarz
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.70 Europäische Kunst: Allgemeines ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.70 Geschichte der Sakralbaukunst ,
56 Bauwesen > 56.88 Sakralbau
AC Nummer
AC08313461
Utheses ID
10354
Studienkennzahl
UA | 315 | | |
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