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Conflicted normative power Europe
the European Union and sexual minority rights
Martijn Mos
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Margarete Grandner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11510
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29625.41681.984365-9
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit bemüht sich um ein Urtel darüber, inwieweit die Europäische Union (EU) fähig ist, in ihren Außenbeziehungen in Angelegenheiten des Schutzes und der Förderung der Rechte sexueller Minderheiten als normsetzende Bureakratie zu agieren, bzw. das Potential besitzt, sich dazu zu entwickeln. Um dies zu erforschen, wird ein breiter Überblick über die wissenschaftliche Debatte zur Theorie der Normative Power Europe (Normmacht Europa) von Ian Manners geboten. Danach wird die historische Entwicklung der Unionsinnenpolitik in Bezug auf die Rechte von lesbischen, homosexuellen, bisexuellen und transgender Personen (lesbian, gay, bisexual and transgender – LGBT) kurz umrissen. Darauf folgt eine Bewertung der internationalen Position der EU im Hinblick auf LGBT Rechte. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Fähigkeit der EU, Normen und Werte der diesbezüglichen Politik auf internationaler Ebene zu gestalten, durch eine Reihe interner, institutioneller, instrumenteller und konzeptioneller Widersprüche schwer beeinträchtigt ist. Erst mit der Überwindung dieser Ungereimtheiten kann sich die EU zu einer vollwertigen, glaubwürdigen und effektiven Normmacht in Angelegenheiten der Rechte sexueller Minderheiten entwickeln. De jüngst beschlossene LGBT Maßnahmenkatalog schließlich könnte einen wichtigen Schritt in diese Richtung darstellen.
Abstract
(Englisch)
This paper will evaluate the extent to which the European Union (EU) manifests the ability to act as, and possesses the potential to develop into, a norm-setting bureaucracy in its external relations when it comes to the protection and promotion of sexual minority rights. In order to examine this, an extensive overview of the academic debate on the theoretical notion of Normative Power Europe, as developed by Ian Manners, is offered. Subsequently, the historical development of the Union’s internal policies related to the rights of the lesbian, gay, bisexual and transgender (LGBT) community is briefly outlined. This is followed by an evaluation of the EU’s international identity regarding LGBT rights. Ultimately it is concluded that the ability of the EU to shape international norms and values concerning this policy issue is severely undercut by a set of internal, institutional, instrumental and conceptual inconsistencies. Only by overcoming this confliction and inconsonance can the EU develop into a full-fledged, credible and effective normative power in the case of sexual minority rights. It is concluded that the recently launched LGBT toolkit could constitute an important step in this direction.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Normative Power Europe EU Sexual Minority Rights LGBT
Schlagwörter
(Deutsch)
Normmacht Europa EU Rechte sexueller Minderheiten LGBT
Autor*innen
Martijn Mos
Haupttitel (Englisch)
Conflicted normative power Europe
Hauptuntertitel (Englisch)
the European Union and sexual minority rights
Paralleltitel (Deutsch)
Wiedersprüchliche Normmacht Europa: Die europäische Union und die Rechte sexueller Minderheiten
Paralleltitel (Englisch)
Conflicted Normative Power Europe: The European Union and Sexual Minority Rights
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
93 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarete Grandner
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.06 Politische Geschichte ,
15 Geschichte > 15.07 Kulturgeschichte ,
15 Geschichte > 15.08 Sozialgeschichte ,
15 Geschichte > 15.38 Europäische Geschichte nach 1945 ,
89 Politologie > 89.41 Staat und einzelne Gruppierungen
AC Nummer
AC08286788
Utheses ID
10387
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
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