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Das Hold-Up Problem in Supply Chains bei verhandelten Verrechnungspreisen
Bernhard Habiger
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Thomas Pfeiffer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.11526
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29371.56665.372365-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Hold-Up Problem in Supply Chains bei verhandelten Verrechnungspreisen. Dazu wird untersucht, ob Lösungsansätze für das Unterinvestitionsproblem zwischen zwei Bereichen auch uneingeschränkt für Supply Chains mit mehr als zwei Mitgliedern gültig sind oder ob beziehungsweise inwieweit diese Ansätze modifiziert werden müssen. Als erstes werden die Grundlagen von Verrechnungspreisen vermittelt und das Hold-Up Problem erklärt. Danach werden die zwei Möglichkeiten – der Festmengenvertrag nach Böckem und Schiller (2004) und der Optionsvertrag nach Böckem und Schiller (2008) – zur Erreichung des optimalen Investitionsgrades in Supply Chains vorgestellt. Es wird gezeigt, dass im Rahmen des Festmengenvertrages eine zusätzliche Annahme, welche die Koordination von Verhandlungen betrifft, getätigt werden muss, damit das Modell von Edlin und Reichelstein (1995), welches das Hold-Up Problem zwischen zwei Beteiligten behandelt, auch für Supply Chains mit mindestens drei Mitgliedern gilt. Auch der Optionsvertrag muss hinsichtlich des Verhandlungsablaufes modifiziert werden um den Ansatz von Nöldeke und Schmidt (1995) bei Supply Chains anwenden zu können.
Abstract
(Englisch)
There is lot of literature which is dealing with the hold-up problem in a traditional two-party case. This diploma thesis deals with the hold-up problem in supply chains under negotiated transfer pricing. I investigate, whether approaches for a solution to the hold-up problem between two parties are also valid absolutely for supply chains with more than two members or if respectively to which extent those approaches must be modified. At first I explain the basics of transfer pricing and the hold-up problem. After that I analyse two possibilities to achieve efficient investment levels in supply chains – the fixed quantity contract according to Böckem and Schiller (2004) and the option contract according to Böckem and Schiller (2008). I show that within the scope of a fixed quantity contract an additional assumption regarding the coordination of the negotiations must be made to make sure that the model of Edlin and Reichelstein (1995), which is dealing with the hold-up problem between two parties, is also applicable for supply chains with at least three members. Also the option contract must be modified regarding the sequence of the renegotiations to make the approach of Nöldeke and Schmidt (1995) useable for supply chains.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
hold-up problem supply chains negotiated transfer pricing
Schlagwörter
(Deutsch)
Hold-Up Problem Supply Chains verhandelte Verrechnungspreise
Autor*innen
Bernhard Habiger
Haupttitel (Deutsch)
Das Hold-Up Problem in Supply Chains bei verhandelten Verrechnungspreisen
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
II, 48 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Thomas Pfeiffer
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.10 Unternehmensplanung, Unternehmenskontrolle
AC Nummer
AC08342229
Utheses ID
10403
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
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