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Hören - Sprechen - Antworten
Überlegungen zur Phänomenalität der Stimme im pädagogischen Fragehorizont
Simone Stotz
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gerhard Schaufler
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.12218
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29650.07625.143259-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Entgegen häufig vorherrschenden Sprachauffassungen lässt sich mit der Phänomenalität der Stimme ein Unlesbares am Zeichen ausfindig machen, das entlang des Begriffpaares sagen und zeigen erarbeitet wird. Dabei avanciert das Zeigen zu einem Schlüsselbegriff, der in einzigartiger Präsenz der Stimme kulminiert. Das Verhältnisartige wird durch diese in der Sprache hervorgehoben und lässt jeweils den Anderen und das Andere in seiner Wichtigkeit hervortreten. Damit lagern sich jedoch auch unkontrollierbare und uneinholbare Momente in der Sprache ein, die unser Sprechen als Wagnis erscheinen lassen. Stimme belastet und beugt auf unkontrolliertem Wege Sinn und Bedeutung, schreibt sich in ihn unentwegt und unergründlich ein. Doch zugleich lässt uns die Präsenz der Stimme wenden und erteilt die Struktur von Anruf und Antwort in Gesprächssituationen von Angesicht zu Angesicht. Der hier verfolgte Grundgedanke wird dabei an pädagogische Fachliteratur herangetragen und in dieser, nach Resonanz und Anklang Ausschau haltend, mit ihr womöglich verknüpft.
Abstract
(Englisch)
Against common conceptions of language, in reference to the terms ‘saying’ and ‘showing’, something indecipherable and foreign can be detected in the sign along the phenomenon of voice. In doing so, ‘showing’ takes up a key position, which culminates in astounding presence. As the voice helps to emphasize the person opposite and the foreign in an unknown sense, its relational role becomes evident. But that causes also uncontrollable and unfulfillable moments in language, so that by speaking we may seem to take a risk. The voice has an influence on our words by laying weight on their significance and meaning in an enigmatic, uncontrollable and risky way. But in a spite of this the presence of voice makes us also turn around and by doing so she holds us in the structure of calling and answering during conversation from face to face. The followed thought is approached with pedagogical literature, looking out for possibly response or approval. Maybe there could be even found a link in between them.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Stimme Phänomenalität Pädagogik Sprache
Autor*innen
Simone Stotz
Haupttitel (Deutsch)
Hören - Sprechen - Antworten
Hauptuntertitel (Deutsch)
Überlegungen zur Phänomenalität der Stimme im pädagogischen Fragehorizont
Publikationsjahr
2010
Umfangsangabe
94 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gerhard Schaufler
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.00 Pädagogik: Allgemeines
AC Nummer
AC08277645
Utheses ID
11013
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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