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Bauen für eine bessere Welt
SARCH (Social and Sustainable Architecture)-Projekte: Studierende aus Europa planen und bauen in den Townships von Johannesburg ; eine ethnologische Betrachtung
Jutta Leithner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Maria Dabringer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1423
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29527.85015.641453-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
TITELBLATT: nur in PRINTAUSGABE! -- Die vorliegende Arbeit wirft einen "ethnologischen Blick" auf die SARCH-Projekte. Die Entstehungsgeschichte der Projektidee, der ideologische Hintergrund der Projekte, der Projektablauf, aber auch die Orte, an denen die Projekte realisiert werden, sowie die Lebenskontexte der Menschen, für die die Projekte gedacht sind, werden kritisch analysiert und hinterfragt. Der Forschungsschwerpunkt, der dieser Arbeit zugrunde liegt, war die Intention, die SARCH-Projekte in Bezug auf ihre bildungspolitische, aber auch ihre entwicklungspolitische Relevanz einzuschätzen. Dazu wurden die SARCH-Projekte einer Betrachtung auf zwei Ebenen unterzogen: auf der Ebene der Projekte selbst und auf der Ebene der in die Projekte involvierten AkteurInnen in Österreich. Daraus ergaben sich drei grundlegende Forschungsfragen: - Wie lassen sich die SARCH-Projekte aus ethnologischer Sicht einordnen? - Welche Position nehmen die SARCH-Projekte im entwicklungspolitischen Kontext ein? - Was bedeuten die SARCH-Projekte für die europäischen AkteurInnen (ProjektteilnehmerInnen)? Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine qualitative Methodik gewählt. Durch ExpertInneninterviews, Literaturrecherche sowie Recherchen im Internet wurden Informationen und Kontextwissen eingeholt, wodurch eine Analyse der SARCH-Projekte im Sinne der Forschungsfragen möglich wurde. Der Aufbau der Arbeit folgt einer Chronologie, die sich für die Autorin bei der Annäherung an das Thema ergeben hat: Im ersten Kapitel wird der wissenschaftlich, methodische Zugang zur Thematik beschrieben. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema „Bauen in Entwicklungsländern“ und den Zusammenhängen zwischen Architektur, Entwicklung, Globalisierung und Anthropologie, vor allem im Hinblick auf ihre Relevanz für die SARCH-Projekte. Kapitel drei ist den SARCH-Projekten gewidmet, ihrer Entstehungsgeschichte, ihren Intentionen sowie ihrem ideologischen Hintergrund. In diesem Kapitel werden auch die Kooperationspartner von SARCH in Südafrika und die bereits realisierten Projekte aufgelistet. Im vierten Kapitel wird eine „Verortung“ der SARCH-Projekte im südafrikanischen Kontext vorgenommen. Das fünfte Kapitel umfasst den empirischen Teil, das Kernstück der Arbeit, die „Kritische Analyse der SARCH-Projekte“. Im sechsten und letzten Kapitel werden die zentralen Themen nochmals reflektiert und die bildungspolitischen und entwicklungspolitischen Zusammenhänge hinterfragt. Im Zuge dessen werden auch die oben erwähnten Forschungsfragen beantwortet und begründet. In einem abschließenden Statement werden die Erkenntnisse und zentralen Ergebnisse der Arbeit rekapituliert und die Bedeutung der Kultur- und Sozialanthropologie für Projekte in „Entwicklungsländern“ nochmals hervorgehoben.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Anthropolgie Architektur Entwicklungshilfe
Autor*innen
Jutta Leithner
Haupttitel (Deutsch)
Bauen für eine bessere Welt
Hauptuntertitel (Deutsch)
SARCH (Social and Sustainable Architecture)-Projekte: Studierende aus Europa planen und bauen in den Townships von Johannesburg ; eine ethnologische Betrachtung
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
138 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Maria Dabringer
Klassifikation
56 Bauwesen > 56.60 Architektur: Allgemeines
AC Nummer
AC07100871
Utheses ID
1114
Studienkennzahl
UA | 307 | | |
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