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Person Werden
der Begriff der Person in der personenzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers und dessen pädagogische Relevanz
Eva Sullivan
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Robert Hutterer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.12942
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29322.03393.357870-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Diplomarbeit wird der Begriff der Person von Carl Rogers‘ dargestellt und auf seine pädagogische Relevanz überprüft. Dem Begriff liegen die Theorien von Abraham Maslow, Kurt Goldstein und Andras Angyal zugrunde. Ihre Begriffe der Motivation, der Aktualisierungstendenz und des symbolischen Selbst waren für den Begriff der Person von Rogers prägend. Sie werden dargestellt und mit dem Begriff der Person Rogers in Verbindung gesetzt. Der Mensch als Person befindet sich in einem ständigen Prozess des Werdens. Er ist offen für neue Erfahrungen, vertraut seinem Organismus, hat eine innere Bewertungsinstanz, ist bereit zur Veränderung und akzeptiert seine Prozesshaftigkeit. Anhand eines Vergleiches mit den Personenbegriffen von Rousseau, Kant und Böhm soll die pädagogische Relevanz des Begriffs der Person von Rogers ermittelt werden. Der Vergleich mit den Aussagen der drei Autoren Rousseau, Kant und Böhm zeichnet das Verständnis um den Begriff der Person Rogers zum einen vertiefend und schärfer. Zum anderen kann so klar dargelegt werden, dass es sich bei den Begriffen, die für den Begriff der Person Rogers eine tragende Rolle spielen, nämlich dem Begriff der Freiheit, der Autonomie, der Prozesshaftigkeit, der natürlichen Güte sowie der Begriff der Vernunft, um beständige Begriffe der Pädagogik und somit um pädagogisch relevante Begriffe handelt.
Abstract
(Englisch)
This thesis portrays Carl Rogers` concept of personality and analyzes it with respect to its relevance to the educational sciences. Roger’s approach is based on the theories of Abraham Maslow, Kurt Goldstein and Andras Angyal. His concept of personality was shaped by these authors’ definitions of motivation, actualizing tendency and the symbolic self. This thesis discusses the definitions of these concepts and analyzes them in the context of Roger’s conceptualization of personality. According to Rogers, the human personality is in a permanent state of becoming. It is open to new experience, trusts in its own organism, possesses an internal locus of evaluation, is open to change and accepts the fact that is a process. The relevance of Rogers´ concept of personality is highlighted by comparing it to those of Rousseau, Kant and Böhm. The comparison with the concepts of these authors also serves to provide a definition of Rogers´ concept of personality that is at the same time more concise and well-defined. At the same time, the thesis underscores the significance of those concepts that are central to Rogers’ views of personality – in other words, the concepts of freedom, autonomy, the importance of process, innate benevolence and the concept of reason - as constants in education and therefore relevant to educational science.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
client- centered psychotherapy Carl Rogers
Schlagwörter
(Deutsch)
Personenzentrierte Psychotherapie Carl Rogers
Autor*innen
Eva Sullivan
Haupttitel (Deutsch)
Person Werden
Hauptuntertitel (Deutsch)
der Begriff der Person in der personenzentrierten Psychotherapie nach Carl Rogers und dessen pädagogische Relevanz
Paralleltitel (Englisch)
Growing a Person
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
94 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Robert Hutterer
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.41 Persönlichkeitserziehung
AC Nummer
AC08456599
Utheses ID
11648
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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