Detailansicht
Die mittelalterliche Ausstattung der ehemaligen Meraner Klarissenkirche
Elisabeth Stampfer
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Barbara Schedl
DOI
10.25365/thesis.13083
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29598.85162.540160-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit untersucht die mittelalterlichen Wandmalereien in der ehemaligen Klarissenkirche in Meran.
Das Kloster wurde 1309 von Herzogin Euphemia von Schlesien als landesfürstliche Stiftung gegründet. Der erste Kirchenbau war ein lang gestreckter flach gedeckter Saalraum mit gerade abschließendem Chor. 1347 wurde die Stifterin Euphemia in einem Tumbagrab aus rotem Marmor in der Kirche beigesetzt. Zwischen 1390 und 1410 bzw. 1425/30 wurde das Kircheninnere mit Wandmalereien ausgestattet. 1782 ließ Kaiser Josef II. das Kloster aufheben, die Gebäude wurden veräußert und stark verändert. Seit 1921 ist die ehemalige Kirche im Besitz der „Spar- und Vorschusskasse“ Meran, heute Volksbank.
Die vorliegende Arbeit versucht erstmals eine umfassende kunsthistorische Betrachtung der Wandmalereien in der ehemaligen Kirche auf stilistischer sowie ikonographischer Ebene.
Außerdem wurden die Wandmalereien in den Kontext des liturgischen Alltags der Nonnen
gestellt und ihre diesbezügliche mögliche Rolle und Funktion untersucht. In diesem
Zusammenhang konnte gezeigt werden, dass die Wandmalereien der Meraner Klarissenkirche geradezu
exemplarisch auf die in mittelalterlichen Nonnenklöstern vorherrschenden Andachtspraktiken ausgelegt waren.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Frauenklöster Gotische Wandmalerei Südtirol
Autor*innen
Elisabeth Stampfer
Haupttitel (Deutsch)
Die mittelalterliche Ausstattung der ehemaligen Meraner Klarissenkirche
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
171 S. : Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Schedl
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.30 Kunstgeschichte: Allgemeines
AC Nummer
AC08407397
Utheses ID
11769
Studienkennzahl
UA | 315 | | |