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Analyse des Konsumentenverhaltens beim Kauf von Handels- und Herstellermarken
(mit Hilfe des Multiattributmodells von Trommsdorff) ; am Beispiel von S-Budget Energy Drink und Red Bull
Bernadette Dangl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Walter Schiebel
DOI
10.25365/thesis.13148
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30104.73133.590466-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese hier vorliegende Diplomarbeit, bestehend aus einem theoretischen und empirischen Teil, hatte zum Ziel, Handelsmarken aus Sicht der Konsumenten zu analysieren und Unterschiede zu Herstellermarken sichtbar zu machen. Dieser Vergleich erfolgte in dieser Diplomarbeit anhand der Energy Drinks von S-Budget und Red Bull.
Der Theorieteil beinhaltet eine umfangreiche Literaturrecherche zum Stand der Forschung auf diesem Gebiet und diente somit als Ausgangspunkt für die quantitative Konsumentenbefragung im empirischen Teil. Zu Beginn wurde auf Handels- und Herstellermarken eingegangen, wobei besonderes Augenmerk auf Unterschiede hinsichtlich der Markenwahl von Konsumenten gelegt wurde. In einem weiteren Schritt erfolgte eine kurze Übersicht über die wichtigsten theoretischen Konstrukte des Konsumentenverhaltens, wobei besonders die Einstellung, aufgrund der hohen Relevanz in dieser Untersuchung, vertiefend behandelt wurde.
Der empirischen Teil dieser Diplomarbeit umfasste eine Online-Konsumentenbefragung, an der insgesamt 289 Personen teilgenommen haben. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen, dass die meisten Untersuchungsteilnehmer in qualitativer Hinsicht keine Unterschiede zwischen Handels- und Herstellermarkenprodukt wahrnehmen. Konsumenten haben erkannt, dass Handelsmarkenprodukte für gleich gute Leistungen zu günstigeren Preisen erhältlich sind. Diese Tatsache beruht vermutlich auf der Annahme der Konsumenten, dass ohnehin die Markenartikelindustrie hinter der Produktion von Handelsmarken stecke. Unterschiede aus Sicht der Konsumenten werden hauptsächlich in Bezug auf die Produktpräsentation wahrgenommen, hier sind Herstellermarken den Handelsmarken deutlich überlegen. Es konnte auch beobachtet werden, dass die Sympathie einer Marke gegenüber einen entscheidenden Einfluss auf die Wahl zwischen Handels- und Herstellermarkenprodukt hat. Ein Markenartikel wird jedoch dann bevorzugt, wenn soziale Einflüsse eine Rolle spielen, auch wenn die Einstellung zum Handelsmarkenprodukt mindestens genauso gut wäre.
Insgesamt betrachtet, ist das Bild der Konsumenten von Handelsmarkenprodukten durchaus positiv, was in Zukunft vermutlich weiterhin zu steigenden Marktaneilen führen wird. Die weitere Entwicklung von Handelsmarken wird interessant und sollte genau verfolgt werden. Es bleibt abzuwarten, ob und wann eine Grenze des Handelsmarkenwachstums zu erkennen sein wird. Daher stellt sich abschließend die Frage: Werden Handelsmarken Herstellermarken bald gänzlich ersetzen?
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Konsumentenverhalten Handelsmarken
Autor*innen
Bernadette Dangl
Haupttitel (Deutsch)
Analyse des Konsumentenverhaltens beim Kauf von Handels- und Herstellermarken
Hauptuntertitel (Deutsch)
(mit Hilfe des Multiattributmodells von Trommsdorff) ; am Beispiel von S-Budget Energy Drink und Red Bull
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
IX, 161 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Walter Schiebel
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.61 Einstellung, Vorurteil, Beeinflussung ,
85 Betriebswirtschaft > 85.40 Marketing
AC Nummer
AC08449645
Utheses ID
11823
Studienkennzahl
UA | 474 | | |