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Ecocriticism and Thomas Hardy
Susanne Heinzl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Monika Seidl
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.13337
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29981.24650.651569-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet eine Analyse der Werke Thomas Hardys in Bezug auf die Methode der Ökokritik. Die Ökokritik setzt sich mit der Literatureinheit „Ort“ genauer auseinander und betrachtet diese Einheit unter dem Blickwinkel der sich ständig wandelnden Umgebung über die Jahrhunderte. Es handelt sich dabei, wie im Fall Hardy gezeigt wird, sowohl um eine formale sprachliche Analyse (beispielsweise des Anthropomorphismus, als auch einer inhaltlichen Analyse von Texten aus verschiedenen Epochen. Bei der Arbeit handelt es sich um eine komparative Analyse zur Ökokritik in Bezug auf die geschichtliche Entstehung der Methode und ihrer verschiedenen Ansätze die mit Thomas Hardy in Verbindung gebracht werden. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Romane des Autors, unter anderem Am grünen Rand der Welt (Original: Far from the Madding Crowd), Clym‘s Heimkehr (Original: The Return of the Native), Juda, der Unberührete (Original: Jude the Obscure) und Die Woodlanders Original: The Woodlanders). In Bezug auf Thomas Hardy stellt die Arbeit verschiedene Ansätze der Ökokritik dar, insbesondere die der Sozialökologie, Tiefenökologie und Stadtökologie. Sie zeigt auf welch unterschiedliche Art und Weise Hardys Texte gelesen werden können und mit welchen Mitteln die Ökokritik arbeitet. Hardys Romane beschäftigen sich zum Großteil mit dem Leben im ländlichen Raum, der oft im Gegensatz zur Stadt dargestellt wird. Dieser Kontrast spiegelt sich in der Konzeption der Begriffe Natur und Kultur wieder, die auf die unterschiedlichen Bereiche Land (Nature) und Stadt (Kultur) zurückgeführt werden. Die Arbeit zeigt inwiefern sich diese Begriffe in Hardys Romanen vermischen und welche Auswirkungen dies sowohl auf Hardys Zeit als auch auf die Gegenwart bedeutet. Außerdem wird ein Bereich der Ökokritik beleuchtet der bezüglich Hardy noch kaum analysiert wurde: es handelt sich hierbei um den Bereich des Ökokinos (ecocinema). In diesem Teil wird die The Woodlanders Verfilmung aus dem Jahr 1997 (von Direktor Phil Agland) herangezogen, um den literaturwissenschaftlichen Bereich der Ökokritik mit Filmwissenschaften zu verbinden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Ökokritkik Thomas Hardy Tiefenökokritik soziale Ökokritik
Autor*innen
Susanne Heinzl
Haupttitel (Englisch)
Ecocriticism and Thomas Hardy
Paralleltitel (Deutsch)
Ökokritik und Thomas Hardy
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
119 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Monika Seidl
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC08460342
Utheses ID
11985
Studienkennzahl
UA | 190 | 344 | 353 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1