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De invectivis in medicos
Ernst Wiesner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Franz Römer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.13756
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29829.51244.614363-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgehend vom berühmten Zitat Catos, wo er seinem Sohn Marcus den Umgang mit den griechischen Ärzten untersagte (interdixi tibi de medicis - wie Plinius nat. 29,14 überliefert), führt die Arbeit ich quer durch die klassische Periode diverse Beispiele für Invektiven an, erläutert diese kurz und geht dabei v.a. auf die Gründe für die Invektive ein. Die Reihung der Textstellen ist - so es möglich ist - nach Gründen getrennt dargestellt, wobei zuerst die schlechte Behandlung und die Schmerzen antiker Wundbehandlung im Vordergrund stehen. Danach werden die Giftmischer der frühen Kaiserzeit mit besonderem Augenmerk für die Ärzte behandelt, derer sich Nero bediente, um ihm unliebe Personen wie Seneca und Burrus aus dem Weg zu schaffen, aber auch diejenigen, mit deren Hilfe Nero selbst schon auf Betreiben seiner Mutter Agrippina an die Macht kam, werden erwähnt. Zuletzt gilt es, den Grund, der den Ärzten wohl als der schwerwiegendste immer wieder vorgeworfen wurde, zu behandeln: ihre Geldgier. So verlangten sie für ihre oft fragwürdigen Behandlungen große Summen, die sie von den Kranken aus Furcht um ihre Gesundheit auch erhielten.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Invektiven Ärzte lateinische Autoren
Autor*innen
Ernst Wiesner
Haupttitel (Latein)
De invectivis in medicos
Paralleltitel (Deutsch)
Invektiven gegen Ärzte
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
LIV
Sprache
Latein
Beurteiler*in
Franz Römer
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.98 Textsammlungen
AC Nummer
AC08491720
Utheses ID
12360
Studienkennzahl
UA | 337 | | |
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