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Die Wortbildung der Bezugsadjektive im Slowakischen und Deutschen
Eva Reinwein
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Stefan Michael Newerkla
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.13929
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29209.40294.451566-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem kontrastiven Vergleich der Wortbildung bei den Bezugsadjektiven im Slowakischen und Deutschen. Als Grundlage wird im ersten, theoretischen Teil der Fokus auf die Begriffsbestimmung der Wortbildung und deren wichtigsten Wortbildungsarten im Slowakischen und Deutschen gelegt. Anschließend werden die beiden Sprachen anhand der holistischen Sprachtypologie zu den einzelnen Sprachtypen zugeordnet und es wird die Neigung entweder zur Komposition oder Derivation erläutert. Im Weiteren beschäftigt sich der theoretische Teil mit der Klassifikation der Adjektive nach der semantischen Hinsicht, mit den Grundzügen der Ableitung bei den Adjektiven und mit den wichtigsten Wortbildungsmitteln bei der Ableitung der Bezugsadjektive. Das Ziel des praktischen Teils ist eine übersichtliche Darstellung der Wortbildung der Bezugsadjektive im Slowakischen und Deutschen anhand der Beispiele aus der Alltags- und Fachsprache in der Abhängigkeit von Sprachtypologie. Bei dem Vergleich werden die typologischen und strukturellen Gesichspunkte der beiden Sprachen miteinander kombiniert und somit die formal-semantischen Prinzipien der Organisation des Wortschatzes untersucht. Es werden die wichtigsten Wortbildungstypen im Slowakischen mit Hilfe von onomasiologischen Kategorien aufgezählt und dazu entsprechendes deutsches Äquivalent hinzugefügt. In der schematischen Form wird dann auf die Möglichkeiten der Bildung der Bezugsadjektive in diesen beiden Sprachen hingewiesen. Unsere Absicht ist es, gewisse Regelmäßigkeiten in den Wortbildungstypen dieser beiden Sprachen zu finden bzw. Entdeckung eines potentiellen strukturellen Prinzips in den Gruppen von lexikalischen Einheiten, durch welches der Sprecher relativ leicht die lexikalischen Äquivalente identifizieren könnte. Gleichzeitig wird die Hypothese über die komplementäre Beziehung der Derivation und Komposition im Slowakischen und Deutschen von J. Furdík überprüft, d. h. es wird untersucht, ob die slowakischen Bezugsadjektive, die durch Ableitung entstanden sind, im Deutschen konsequent durch Komposita ausgedrückt werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Wortbildung Derivation Komposition Sprachtypologie Suffixe Präfixe onomasiologische Kategorien Wortbildungsmittel
Autor*innen
Eva Reinwein
Haupttitel (Deutsch)
Die Wortbildung der Bezugsadjektive im Slowakischen und Deutschen
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
170 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Stefan Michael Newerkla
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.55 Morphologie, Wortbildung
AC Nummer
AC08933706
Utheses ID
12513
Studienkennzahl
UA | 066 | 894 | |
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