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Das Wiener Self-Assessment Psychologie
erste Validierungsergebnisse, Akzeptanz und Typisierung der TestteilnehmerInnen
Elisabeth Fritsch
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Betreuer*in
Klaus Kubinger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.1571
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29762.34659.880766-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das Studienberatungsangebot des Wiener Self-Assessment Psychologie der Test- und Beratungsstelle des Arbeitsbereichs Psychologische Diagnostik zu evaluieren. Angelehnt an das erstellte Anforderungsprofil für Psychologiestudierende an der Universität Wien besteht die Testbatterie des Self-Assessments aus dem Lerntest LAMBDA, dem Kodiertest aus der Testbatterie Arbeitshaltungen, dem Wissenstest LEWITE, dem Interessentest AIST-R, einem Test zum logischen Denken und einem Fragebogen zum Arbeitsverhalten. Um die prognostische Validität des Self-Assessments zu prüfen, wurden in einem ersten Schritt Korrelationen zwischen den Testleistungen der TeilnehmerInnen im Self-Assessment und den Prüfungsnoten des ersten Studienabschnittes berechnet. Hier zeigten sich kaum signifikante Zusammenhänge. Demnach ist eine inhaltlich fundierte Aussage über die Studienleistung aufgrund der Leistungen im Self-Assessment nur eingeschränkt möglich, was vorrangig auf die schlechte Datenlage zum Untersuchungszeitpunkt zurückzuführen ist. In einem nächsten Schritt wurde eine hierarchische Clusteranalyse berechnet, mit dem Ziel, verschiedene Typen von erfolgreichen und weniger erfolgreichen Psychologiestudierenden zu identifizieren, die sich anhand ihrer Leistungen im Self-Assessment unterscheiden. Tatsächlich ließen sich vier verschiedenen Typen identifizieren, von denen einer als für das Psychologiestudium wenig geeignet bezeichnet werden kann. Ein weiterer Typ scheint aufgrund seiner Fähigkeiten im Self-Assessment als gut geeignet für das Studium, die beiden anderen Typen scheinen grundsätzlich gut geeignet, weisen aber auch einige Schwächen in Bezug auf das Studium auf. In weiterer Folge wurde mittels Chi-Quadrat Tests geprüft, ob sich die vier gefundenen Typen hinsichtlich ihrer Studienleistung unterscheiden. Hier konnten jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Typen festgestellt werden. Abschließend wurde die Akzeptanz des Self-Assessments seitens der TestteilnehmerInnen untersucht. Hier wurden Daten aus der Nachbefragung zum Self-Assessment analysiert, die mittels eines Online - Fragebogens innerhalb eines Jahres nach der Teilnahme am Self-Assessment erhoben wurden. Es zeigte sich eine hohe Akzeptanz des Self-Assessment Psychologie seitens der TeilnehmerInnen sowie eine hohe Zufriedenheit mit dem inhaltlichen Aufbau und dem Beratungsablauf.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Eignungsdiagnostik Studienwahlberatung Self-Assessment
Autor*innen
Elisabeth Fritsch
Haupttitel (Deutsch)
Das Wiener Self-Assessment Psychologie
Hauptuntertitel (Deutsch)
erste Validierungsergebnisse, Akzeptanz und Typisierung der TestteilnehmerInnen
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
82 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Klaus Kubinger
Klassifikation
77 Psychologie > 77.08 Psychologische Diagnostik
AC Nummer
AC07137347
Utheses ID
1253
Studienkennzahl
UA | 298 | | |
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