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Begabtenförderung im Unterrichtsfach Mathematik unter besonderer Berücksichtigung der Mathematikolympiade
Claudia Grasl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Betreuer*in
Johann Humenberger
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14039
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29394.85336.969370-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit mathematisch hochbegabten von Kindern und Jugendlichen im Alter der Sekundarstufen I und II. Im ersten Teil erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit dem allgemeinen Begriff Hochbegabung. Es wird sein geschichtlicher Bedeutungswandel beleuchtet und einige Definitionsansätze der Wissenschaft vorgestellt, weiters wird auf zwei gängige Modelle von Hochbegabung näher eingegangen: das Drei-Ringe-Modell von Renzulli, sowie dessen Weiterentwicklung im Triadischen Interdependenzmodell von Mönks und im Komponentenmodell von Wieczerkowski, und das Münchner Hochbegabungsmodell von Heller. Anschließend werden Möglichkeiten der Identifikation von Hochbegabten beschrieben und ein kurzer Überblick über Fördermöglichkeiten in Form von Akzeleration oder Enrichment gegeben. Der zweite Teil widmet sich der mathematischen Hochbegabung im Speziellen. Es werden unterschiedliche Ansätze, mathematische Hochbegabung zu definieren, vorgestellt und für einen guter Mathematiker erforderliche Fähigkeiten herausgearbeitet. Es werden Möglichkeiten der Diagnostik diskutiert und als Beispiele für mathematikspezifische Tests der Scholastic Aptitude Test (SAT) und der Hamburger Test für mathematische Begabung (HTMB) kurz vorgestellt. Schließlich werden diverse Fördermöglichkeiten in und außerhalb der Schule aufgezeigt. Im dritten Teil dieser Arbeit wird die unverbindliche Übung Mathematikolympiade als eine Möglichkeit, mathematisch hochbegabte Schüler in der Schule außerhalb des Regelunterrichts zu fördern, detailliert beschrieben. Nach einem Einblick in ihre geschichtliche Entwicklung werden die Struktur und die Inhalte der Vorbereitungskurse sowie die Wettbewerbe in Österreich und auf internationaler Ebene näher beleuchtet. Es kommen (ehemalige) Teilnehmer zu Wort, um von ihren Erfahrungen zu berichten, und abschließend werden begabtenfördernde Aspekte der Mathematikolympiade herausgearbeitet.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Mathematikolympiade Begabtenförderung
Autor*innen
Claudia Grasl
Haupttitel (Deutsch)
Begabtenförderung im Unterrichtsfach Mathematik unter besonderer Berücksichtigung der Mathematikolympiade
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
157 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Humenberger
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
31 Mathematik > 31.99 Mathematik: Sonstiges ,
80 Pädagogik > 80.43 Intellektuelle Bildung ,
81 Bildungswesen > 81.58 Begabtenförderung
AC Nummer
AC08516062
Utheses ID
12613
Studienkennzahl
UA | 190 | 406 | 299 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1