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Sport in der Medienwelt
zur massenmedialen Inszenierung von sportlichen Großereignissen
Linda Gondorf
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ramón Reichert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14058
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29948.28502.100361-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Diplomarbeit geht es um die massenmediale Inszenierung von sportlichen Großereignissen und die damit verbundene politische wie kulturelle Aufmerksamkeit, vor allem durch die Medien. Um eine genaue Analyse der Großveranstaltungen vornehmen zu können, müssen im Vorfeld Begriffe geklärt werden um diese im weiteren Verlauf auch anzuwenden. Vor allem Fernsehen und Sport und auch Sport und Politik werden hier in einen Kontext gestellt. Wichtig ist dies, um Grundlagen zu schaffen die dann an drei Beispielen näher beleuchtet werden. Die Olympischen Spiele 1936 zeigen die Grundlagen der Verbindung von Sport und Politik und können hier als historischer Rückblick verstanden werden. Peking präsentierte sich bei den Olympischen Spielen 2008 auch von einer politischen Seite, vor allem durch die Unruhen in Tibet wurde das Augenmerk auf die politischen Auseinandersetzungen gelegt, weg vom Thema Sport. Alles durch den Einfluss der Medien, die durch ihre bloße Anwesenheit solche Großevents verändert. Die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika ist das aktuellste Beispiel von politischer Einflussnahme und medialer Inszenierung. Erst seit Kurzem eine Demokratie, setzt Südafrika alles daran, perfekte Spiele abzuliefern und der Welt ein anderes Gesicht des ganzen Kontinents zu zeigen. Politik, Sport und Medien sind bei solchen Großereignissen eng miteinander verbunden und profitieren auch voneinander. Außer Frage steht, dass Sport mittlerweile Abhängig ist von der medialen Aufmerksamkeit, da so viele Faktoren - Sponsoring, Werbung - mit hinein spielen in diese sportlichen Großereignisse. Die Politik benutzt den Sport als Bühne, wird aber auch durch die mediale Aufmerksamkeit gezwungen politische Handlungen zu erklären, vor allem in Ländern die gegen die Menschenrechte und die Pressefreiheit verstoßen. Diese Arbeit soll all dies beleuchten und einen Überblick geben über die mediale Inszenierung bei Großereignissen, organisiert von Nationen deren politischer Hintergrund schwierig ist.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Sport Medien Inszenierung Großereignisse Olympische Spiele 1936 Olympische Spiele 2008 Fußballweltmeisterschaft 2010
Autor*innen
Linda Gondorf
Haupttitel (Deutsch)
Sport in der Medienwelt
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur massenmedialen Inszenierung von sportlichen Großereignissen
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
160 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ramón Reichert
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
24 Theater > 24.38 Fernsehen, Hörfunk ,
89 Politologie > 89.22 Nationalismus
AC Nummer
AC08535845
Utheses ID
12628
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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