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Publizitätsvorschriften an der Börse im internationalen Vergleich
eine rechtsvergleichende Untersuchung der österreichischen, deutschen und britischen Rechtsnormen unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Auswirkungen einer Nichteinhaltung
Christian Hafner
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Rechtswissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Josef Aicher
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14195
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30460.98243.344969-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Dissertation befasst sich mit den Publizitätsvorschriften an der Börse und vergleicht diesbezüglich die Regelungen in Österreich mit jenen aus Deutschland und Großbritannien. Dabei werden die Regelpublizität, die Beteiligungspublizität, Directors’ Dealings und die Ad-hoc-Publizität verglichen. Nach einer Einleitung, in welcher die Motivation für dieses Dissertationsthema und das Ziel bzw der Gang der Untersuchung dargelegt werden, wird der Kapitalmarkt und dessen Grundlagen sowie Regelungsbereiche behandelt. Im nächsten Kapitel wird der Börsemarkt in Österreich und insbesondere die Märkte bzw die Marktsegmentierung an der Wiener Börse dargestellt, um dem Leser der Dissertation eine grundlegende Vorstellung von der Wiener Börse zu vermitteln. In der Folge befasst sich die Dissertation mit der Frage, ob die Publizitätsbestimmungen dem Gesellschaftsrecht oder dem Verwaltungsrecht zuzurechnen sind sowie ob das IPRG auf diese anzuwenden ist. Das fünfte Kapitel widmet sich den österreichischen Publizitätsvorschriften. Dabei werden die Regelpubliziät, die Beteiligungspublizität, Directors’ Dealings und die Ad-hoc-Publiziät in dieser Reihenfolge dargestellt. Das sechste Kapitel behandelt die Folgen einer Publizitätspflichtverletzung in derselben Reihenfolge. Hiezu werden insbesondere die verwaltungs-, straf- und vor allem zivilrechtlichen Sanktionen angeführt und ausführlich behandelt. Im siebenten und achten Kapitel werden die deutschen Publizitätsvorschriften und die Folgen ihrer Verletzung sowie in Kapitel neun und zehn die britischen Vorschriften und die Auswirkungen einer Nichteinhaltung behandelt. Der Aufbau der jeweiligen Kapitel wurde immer gleich gestaltet, um eine optimale Vergleichsmöglichkeit bieten zu können. Kapitel neun widmet sich dem britischen Rechtssystem und den Rechtsgrundlagen der Publizitätsvorschriften. Die Besonderheiten des britischen Sanktionssystems werden in Kapitel 10 dargestellt. Abschließend werden in den letzten beiden Kapiteln die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen länderspezifischen Vorschriften angeführt sowie als Ergebnis des Rechtsvergleiches schließlich jene Rechtsordnung zusammenfassend ausgewählt, welche in ihrer Gesamtheit gesehen die praktikabelsten und wirksamsten Regelungen hinsichtlich der Publizitätsvorschriften aufweist.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Publizitätsvorschriften Börse Regelpublizität Beteiligungspublizität Directors' Dealings Ad-hoc-Publizität
Autor*innen
Christian Hafner
Haupttitel (Deutsch)
Publizitätsvorschriften an der Börse im internationalen Vergleich
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine rechtsvergleichende Untersuchung der österreichischen, deutschen und britischen Rechtsnormen unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Auswirkungen einer Nichteinhaltung
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
XVII, 205 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*innen
Josef Aicher ,
Manfred Straube
Klassifikationen
86 Recht > 86.06 Rechtsvergleichung, Rechtsvereinheitlichung ,
86 Recht > 86.25 Bankrecht, Börsenrecht ,
86 Recht > 86.27 Gesellschaftsrecht ,
86 Recht > 86.86 Europarecht: Allgemeines
AC Nummer
AC08581039
Utheses ID
12735
Studienkennzahl
UA | 083 | 101 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1