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Principal-Agent-Problem bei der Durchführung von Public-Private-Partnership-Projekten im Verkehrsinfrastrukturbereich
Paula Rys
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Jörg Borrmann
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14198
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29390.80916.676670-8
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Magisterarbeit behandelt die Principal-Agent-Theorie im Zusammenhang mit dem zunehmend populären Modell in der öffentlichen Beschaffung – der Public-Private-Partnership (PPP) – und dessen Umsetzung im Verkehrsinfrastrukturbereich. Dem Leser wird im ersten Teil der Arbeit ein Überblick über die Theorie an sich gegeben. In den weiteren Abschnitten wird die öffentliche Aufgabenerfüllung im Infrastrukturbereich erläutert und es werden Gründe für eine Kooperation zwischen öffentlicher Hand und privatem Unternehmen in Form einer PPP angeführt. Im Hauptteil dieser Arbeit steht die Analyse der Zusammenarbeit zwischen der öffentlichen Hand und dem privaten Unternehmen Bezug nehmend auf diverse Aspekte wie Formen, Ziele, mögliche Probleme und Risiken einer Kooperation. Hauptaugenmerk soll dabei auf die Zielsetzung der beiden Partner gelegt werden, die aus unterschiedlichen Motiven die Kooperation eingehen. Die Diskrepanz dieser Ziele wird analysiert, um zu definieren, ob eine Kooperation in einer PPP zielführend für beide Partner ist. Kriterien werden definiert und erläutert, die bei einer erfolgreichen Zusammenarbeit eingehalten werden sollten. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit kann Vorteile für beide Partner bringen, die in weiterer Folge genannt werden. Weiters wird ein kurzer Überblick über den aktuellen europäischen Stand bei PPP-Projekten in der Verkehrsinfrastruktur gegeben. Die zukünftigen Entwicklungen von PPP-Projekten und die Schlussfolgerungen schließen die Magisterarbeit ab.
Abstract
(Englisch)
This master thesis analyses the implications of principal-agent theory for public-private-partnerships (PPP) referring to transport infrastructure projects. Principal-agent theory describes the relationship between a principal (the public authorities), who engages an agent (a private company) to perform a certain task in particular for the public procurement process. This obligation involves delegating some decision making authority to the private company. Both partners have different objectives which they pursue within a PPP. The key question is whether both achieve their objectives through cooperation or not. The underlying assumptions are that the public authorities pursue the goal of maximising welfare and that the private company pursues the goal of maximising its profit. It seems that cooperation cannot result in a positive outcome for both parties. This master thesis identifies different criteria how to work together to ensure a positive outcome. Crucial aspects of cooperation are splitting the risks in the life cycle of the PPP-project as well as to adhere to certain criteria that are crucial for success. The last part of the master thesis explains PPP-projects in the field of transportation infrastructures and the future developments of this modern way of procurement.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Public-Private-Partnership PPP Infrastructure Principal-Agent-Theory
Schlagwörter
(Deutsch)
Public-Private-Partnership PPP Verkehrsinfrastruktur Principal-Agent-Theorie
Autor*innen
Paula Rys
Haupttitel (Deutsch)
Principal-Agent-Problem bei der Durchführung von Public-Private-Partnership-Projekten im Verkehrsinfrastrukturbereich
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
106 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jörg Borrmann
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.99 Betriebswirtschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC08509086
Utheses ID
12738
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1