Detailansicht

Das Medien-, Informations- und Innovationsverhalten von blinden und sehbehinderten Menschen im Zeitalter des Web 2.0
Angelika Öttl
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Rainer Gries
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14275
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30010.44087.929063-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Viele Menschen in Österreich sind sehbehindert oder blind und im Vergleich zu normal Se- henden sehr eingeschränkt und benachteiligt, was ihre Nachrichten- und Informationsauf- nahme und in weiterer Folge die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und öffentlichen Diskurs betrifft. Betroffene werden nämlich nicht ständig über den visuellen Weg informiert und auf dem Laufenden gehalten, wie es bei der sehenden Bevölkerung Gang und Gäbe ist. Nein, das ist im Falle einer Blindheit oder Sehbehinderung weit komplizierter. Seit sich die Computertechnik und die entsprechenden Hilfsmittel und später das Internet entwickelt ha- ben, hat sich auch für Betroffene Einiges geändert. Nun stehen auch blinden und sehbehin- derten Menschen die „Welt der Technik“ und die „Weiten des Internets“ offen. Auch andere technische Entwicklungen und Neuerungen schreiten immer weiter voran, was in Form von immer neueren, fortschrittlicheren und tauglicheren Innovationen und technischen Helfern für Blinde und Sehbehinderte zum Ausdruck kommt. Was sich im Detail durch diese Entwick- lungen verändert und verbessert hat, soll mit vorliegender Arbeit herausgefunden werden. Auf welche Art und Weise und über welche Medien beziehen Blinde und Sehbehinderte nun ihre Informationen und Nachrichten? Haben sich durch den technischen Fortschritt auch mehr Chancen im beruflichen Bereich eröffnet? Und wie werden betroffene Personen über- haupt von den neuesten Innovationen in Kenntnis gesetzt? Die empirischen Daten werden für vorliegende Arbeit mittels problemzentrierten Interviews erhoben. Die Auswertung erfolgt mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Theore- tisch stützt sich diese Arbeit auf die „Innovations- und Diffusionsforschung“ und das Theorie- konstrukt der Konkurrenz zwischen alten und neuen Medien mit „Komplementaritäts- bzw. Substitutionshypothese“.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Blindheit Sehbehinderung Informationsverhalten Medienverhalten Innovationsverhalten
Autor*innen
Angelika Öttl
Haupttitel (Deutsch)
Das Medien-, Informations- und Innovationsverhalten von blinden und sehbehinderten Menschen im Zeitalter des Web 2.0
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
X, 158 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rainer Gries
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.38 Neue elektronische Medien ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.99 Kommunikationswissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC08568998
Utheses ID
12806
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1