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Internationale Studierendenmobilität
StipendiatInnen aus Entwicklungsländern in Österreich
Jakob Weiss
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Betreuer*in
Karl Husa
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14400
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29561.18514.565764-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Migration von StipendiatInnen aus „Entwicklungsländern“ nach Österreich. Internationale Studierendenmobiliät ist ein Thema, dem erst in den letzten 20 Jahren vermehrt Beachtung geschenkt wurde. In der Arbeit wird die raumzeitliche Entwicklung von StipendiatInnen in Österreich von 1964 bis 2008 dargestellt und analysiert. Da eine theoretische Grundlage zur Darstellung der internationalen Studierendenmobilität bislang fehlt, werden unterschiedliche theoretische Konzepte (Netzwerktheorie, Push-Pull Modell, Migration und Entwicklung sowie Transnationalismus) diskutiert. Der empirische Teil beinhaltet zwanzig qualitative Interviews mit StipendiatInnen des Nord-Süd-Dialogs bzw. des appear Programms und der Technologiestipendien. Es wurden Fragen nach der Motivation, der Ziellandwahl, der Netzwerke im Heimatland und in Österreich sowie den Zukunftsplänen gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass Netzwerke im Heimatland beim Zugang zum Stipendium sowie zu einem Betreuer in Österreich eine große Bedeutung haben. In den meisten Fällen ist Österreich nicht das einzige Zielland und auch nicht der Ort des ersten studienbezogenen Auslandsaufenthalts. Ein erster Auslandsaufenthalt kann daher als Anstoß für weitere angesehen werden, obwohl die Rückkehrbereitschaft hoch ist.
Abstract
(Englisch)
This diploma thesis deals with the migration of scholarship holders from developing countries to Austria. The interest in international student mobility has risen in the last 20 years. The spatiotemporal analysis about the scholarship holders from developing countries coming to Austria since 1964 forms one important part of this thesis. Since no theoretical framework for international student mobility exists, several migration theories (network theory, push pull model, migration and development and transnationalism) have been considered to show the different aspects. 20 qualitative interviews were done with scholarship holders staying in Austria at the moment. The main questions were about the motivation, the networks at home and in Austria and the future plans of the scholarship holders. Results show that networks are very important for getting information about the scholarship and to get in contact with a supervisor in Austria. Austria is only one of several countries were they apply to. An interesting fact is that in most cases Austria is not the first stay abroad. A first stay abroad can be seen as a initiation for a career abroad and a possible brain drain for the developing country, although many scholarship holders plan to go back to their home countries.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
student mobility migration students
Schlagwörter
(Deutsch)
Studentenmobilität Migration Studenten Entwicklungsländer
Autor*innen
Jakob Weiss
Haupttitel (Deutsch)
Internationale Studierendenmobilität
Hauptuntertitel (Deutsch)
StipendiatInnen aus Entwicklungsländern in Österreich
Paralleltitel (Englisch)
International student mobility - scholarship holders from developing countries in Austria
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
102 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Husa
Klassifikation
38 Geowissenschaften > 38.00 Geowissenschaften: Allgemeines
AC Nummer
AC08590210
Utheses ID
12922
Studienkennzahl
UA | 453 | | |
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