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Executive compensation in listed family firms in Turkey
Tugba Guelen
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Betreuer*in
Besim Burcin Yurtoglu
DOI
10.25365/thesis.14480
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29743.21706.682060-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Vergütung von Top-Managern börsennotierter Unternehmen ist spätestens seit den Skandalen um Enron in den USA und Parmalat in Italien ein besonders interessantes Thema sowohl für die akademische Forschung als auch für die mediale Berichterstattung.
Diese Arbeit beschäftigt sich in diesem Zusammenhang vor allem mit den Fragen, welche Formen die Vergütung von Vorständen annehmen kann, in wie weit das finanzielle Gebaren der Gesellschaft dabei eine Rolle spielt und ob die gerade bei großen Gesellschaften die Vergütung der Manager im Verhältnis zur deren Fähigkeit, Erfahrung und Leistung liegt.
Obwohl bereits eine hohe Anzahl wissenschaftlicher Publikationen über die Determinanten der Manager-Vergütung zur Verfügung stehen, konzentrieren sich diese haupsächlich auf Unternehmen im englisch-sprachigen Raum. Bei weitem weniger werden selbige Determinanten für Gesellschaften in Schwellenländern oder sogar Entwicklungsländern beleuchtet, wobei gerade dort die Natur der Vorstands-Vergütung anders gelagert ist, da die Eigentümerstruktur konzentrierter ist oder eben noch weiter gehend das Unternehmen von einzelnen Familien(-Klans) kontrolliert wird.
Im Speziellen beschäftigt sich diese Arbeit mit der Vergütung von Spitzen-Managern in der Türkei, die wie in anderen Schwellenländer auch eine hohe Eigentümerkonzentration und einen eher schwachen Schutz von Minderheitseigentümern aufweist. Die Arbeit beginnt mit einem kurzen theoretischen Abriss über die existierenden Corporate-Governance Regime und Eigentümerstrukturen ohne sich vorerst auf ein bestimmtes Land festzulegen. Dem folgt eine detailiertere Analyse am Beispiel der Türkei. So werden dann in einem weiteren Schritt ein Panel-Datensatz von 203 Unternehmen, die and Börse in Istanbul notiert sind, über einen Verlauf von fünf Jahren (2003-2008) ökonometrisch untersucht.
Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Unternehmensgröße eine entscheidendere Rolle hinsichtlich der Manager-Vergütung einnimmt als die Unternehmensperformance. Des weiteren weisen die Ergebnisse dieser Studie darauf hin, dass der Effekt der Unternehmensperformance auf die Vergütung der Top-Manager mit steigender Eigentümerkonzentration abnimmt.
Abstract
(Englisch)
The remunerations paid to top executives of stock market-listed companies have been under investigation especially since some corporate debacles such as Enron in the USA and Parmalat in Italy. Executive compensation issue attracted great attention both from academia and media. Amongst the questions asked, the most important ones are how executive compensation is arranged, whether performance is a key determinant of pay or the top managers of large companies are paid over their abilities, experience and performance. There is already a high number of research papers and newspaper articles about the determinants of pay at the top. Nevertheless, most of the research investigates the issue for the companies in the USA and the UK, so-called Anglo-Saxon countries. There is much less research focusing on the determinants of executive compensation in developing countries where the executive compensation as an “agency problem” has a different nature due to concentrated ownership structures and dominance of business groups that are mainly controlled by families.
Turkey exhibits most of the features that are common also in other developing countries such as high levels of ownership concentration, weak minority shareholder protection and presence of business groups. That is why, investigating the determinants of executive compensation in Turkey also provides an insight about the nature of executive compensation issue in developing countries.
Besides some information about corporate governance regimes and ownership structures present in the world, the thesis provides a more detailed examination of corporate governance environment ownership structure and evidence of determinants of executive compensation in Turkey.
The analysis relies on an unbalanced panel dataset of 203 companies listed on the Istanbul Stock Exchange from 2003 to 2008. The results suggest that firm size is a more important determinant of executive compensation than firm performance in Turkish firms. The results also suggest that the effect of firm performance on the level of compensation decreases as the ownership concentration of the company increases.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
executive compensation ownership concentration
Schlagwörter
(Deutsch)
Exekutiventschaedigung Eigentümerkonzentration
Autor*innen
Tugba Guelen
Haupttitel (Englisch)
Executive compensation in listed family firms in Turkey
Paralleltitel (Deutsch)
Exekutiventschaedigung in Börsennotierte Familienunternehmen in der Türkei
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
46 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Besim Burcin Yurtoglu
Klassifikation
83 Volkswirtschaft > 83.00 Volkswirtschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC08559121
Utheses ID
12985
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |
