Detailansicht

The modern school story
introducing wizards, vampires, spies & co.
Lisa Maria Cerar
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Susanne Reichl
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14576
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29646.71358.460361-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Genre der klassischen Schulgeschichte repräsentiert einen sehr erfolgreichen und populären Trend im Bereich der Kinderliteratur während des 19. und 20. Jahrhunderts. Da diese Geschichten normalerweise in getrennt-geschlechtlichen Internatsschulen spielten, reflektierten sie zudem die zu der Zeit externen Trends in Erziehung und Schulwesen. Gegen Mitte und Ende des 20. Jahrhunderts kam es aber zu einem plötzlichen und raschen Abfall in der Beliebtheit des Genres, dessen glorreiche Tage vorbei zu sein schienen, und viele Kritiker glaubten, dass das Genre tot wäre. Nichtsdestotrotz hat der Erfolg der in den letzten Jahren erschienenen Schulgeschichten (deren populärster Vertreter wohl Harry Potter ist) gezeigt, dass diese Annahme möglicherweise falsch war, oder dass der Tod des Genres zumindest nur ein temporärer war. Daher soll diese Diplomarbeit erklären, wie Autoren wie J.K. Rowling das altmodische und obsolete Genre wiederbeleben und zu neuen Höhen führen konnten. Die Beziehung zwischen der modernen Schulgeschichte und dem klassischen Modell wird ebenso untersucht wie die Verbindung zu Fantasie und fantastischer Literatur. Es wird argumentiert, dass der Erfolg der modernen Schulgeschichte höchstwahrscheinlich auf den Prozess der Leseridentifikation und Empathie, sowie auf die Mischung aus alten und neuen, vertrauten und unbekannten Elementen zurückzuführen ist, und die moderne Schulgeschichte somit ein altes Konzept in neuer Verpackung präsentiert.
Abstract
(Englisch)
The genre of the classic school story was a very popular trend amongst children’s literature throughout the 19th and 20th century, and by generally setting them in single-sex boarding schools, these stories reflected the exterior trends of education and schooling. Yet, towards the middle and end of the 20th century, the popularity of the genre suddenly declined rapidly, its halcyon days were over, and many critics believed it to be a dead genre. However, as the recent success of books such as Harry Potter has evidently shown, this assumption might have been wrong, or at least the death of the genre was just a terminal one. Therefore, the present thesis should explain how authors such as J.K. Rowling could breathe new life into the old-fashioned and outdated genre and bring its popularity to new heights. The relationship of the modern school story with the classic model, as well as with fantasy and fantasy fiction are analysed by looking at the mixture of traditional and new elements in the modern school story. Moreover, it is argued that the success of the modern school story is very likely to be due to the process of reader identification and empathy, in addition to the mixture of old and new, or familiar and unfamiliar elements, thus illustrating that the modern school story represents an old concept in a new wrapping.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
school story fantasy wizards vampires spies Harry Potter Vampire Academy empathy reader identification
Schlagwörter
(Deutsch)
Schulgeschichte Fantasie Hexen Vampire Spione Harry Potter Vampire Academy Empathie Leseridentifikation
Autor*innen
Lisa Maria Cerar
Haupttitel (Englisch)
The modern school story
Hauptuntertitel (Englisch)
introducing wizards, vampires, spies & co.
Paralleltitel (Deutsch)
Hexen, Vampire, Spione und Co. in der modernen Schulgeschichte
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
135 S.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Susanne Reichl
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.84 Sonstige literarische Gattungen
AC Nummer
AC08588823
Utheses ID
13074
Studienkennzahl
UA | 190 | 353 | 344 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1