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"Mütterlichkeit" als "Beruf(ung)?"
am Beispiel von Kindergartenpädagoginnen
Maria Rigler
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Gertraud Diem-Wille
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14591
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30049.99570.623562-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Ausgehend von der Tatsache, dass sich im Beruf der KindergartenpädagogIn in Österreich zu 99% Frauen befinden, stellt diese Diplomarbeit einen Versuch dar, einen Zusammenhang zwischen bestehenden gesellschaftlichen Bildern von „Weiblichkeit“ und „Mütterlichkeit“, letzteres verstanden als geschlechterunabhängige soziale Ressource, sowie diesem Beruf herzustellen. Der theoretische Teil widmet sich der Begriffsklärung von „Mütterlichkeit“ und „Weiblichkeit“ sowie deren Entstehung und Reproduktion aus einer psychoanalytischen Perspektive. Basierend auf der Annahme, dass Individuen als gesellschaftlich vermittelt zu verstehen sind, gilt es die hohe Affinität von Frauen an diesem Beruf sowie deren gesellschaftliche Einbettung herauszuarbeiten. Im empirischen Teil werden mittels narrativer Interviews und einer anschließenden psychoanalytischen Interpretation subjektive Sichtweisen und Vorstellungen von „Weiblichkeit“ und „Mütterlichkeit“ sowie die konkreten Motivationsgründe der Probandinnen für den Beruf expliziert.
Abstract
(Englisch)
Taking as a basis the fact, that 99% who are working in the profession of the kindergarten teacher in Austria are women, this diploma thesis tries to create a connection between existing societal images of “femininity” and “motherliness” and the mentioned profession. “Motherliness” in this sense is being understood as a gender neutral social resource. The theoretical part is concerned with the determination of the terms “motherliness” and “femininity”, as well as their creation and reproduction from a psychoanalytical perspective. Based on the assumption, that individuals are to be understood as interrelated with society, it is necessary to bring out the high affinity of women in this profession, as well as their societal embedment. The empirical part is going to explicate subjective points of views and ideas of “femininity” and “motherliness” and the interview partners` specific motivations to take up their profession, by means of narrative interviews and an ensuing psychoanalytical interpretation.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Mütterlichkeit Psychoanalyse
Autor*innen
Maria Rigler
Haupttitel (Deutsch)
"Mütterlichkeit" als "Beruf(ung)?"
Hauptuntertitel (Deutsch)
am Beispiel von Kindergartenpädagoginnen
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
V, 157 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gertraud Diem-Wille
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.99 Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC08574428
Utheses ID
13087
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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