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Politische Partizipation durch Soziale Medien
mehr Konflikte oder mehr Demokratie ?
Viviane Sophie Drack
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Johann Wimmer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.14633
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30028.48968.716962-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Direkte von Angesicht zu Angesicht oder in indirekter institutionalisierter Form ablaufende Kommunikation spielt eine wichtige Rolle in einer lebendigen Demokratie. Jedes neue Medium besitzt verändernde Wirkung hinsichtlich der Kommunikationsprozesse, sowie auf die Selbstwahrnehmung der interagierenden Menschen. Der nicht unumstrittene, synonym zum Begriff der Sozialen Medien verwendete Terminus Technicus Web 2.0 umfasst nicht nur die sukzessiven, Schritt für Schritt stattgefundenen Veränderungen im Internet, sondern auch die externen Begleiterscheinungen dieses Technik- Fortschritts in einer sich verändernden Umwelt. Aufgezeigt wird, sowohl das Konzept der Agenda-Setting-Funktion der Massenmedien, dass sich mit der Fragestellung einer wechselseitigen Beeinflussung von Medien- und Public-Agenda auseinandersetzt, als auch: „ob es durch Soziale Medien eine Erweiterung oder einen Bedeutungsverlust erleidet? Hier sind die positiven, negativen Aspekte der Nutzung sozialer Medien für das politische Geschehen und ob eine Demokratisierung der Demokratie erfolgt oder mehr Proteste entstehen, von Interesse. Zur Überprüfung des theoretischen Teils wurden einerseits anhand eines standardisierten Fragebogens an politische AkteurInnen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene sowie Vertreter von NGO’s die Auswirkungen der Nutzung sozialer Medien beleuchtet, sowie anhand der Fremden- und Asylpolitik die theoretischen Konzepte untersucht.
Abstract
(Englisch)
Direct face to face communication, as well as communication taking place indirectly in institutionalized form, plays an important role in an active democracy. Any new medium has an impact on the communication process as such as well as on the self-awareness of the interacting people. The not uncontentious technical term Web 2.0, used synonymously to the notion of social media, embraces not only the successive changes the Internet has undergone step by step, but also the external concomitants of this technical progress in a a changing environment. Both, the concept of the agenda-setting function of mass media, which deals with the question of reciprocal influence of media and public agenda, as well as the question if this becomes more or less important thanks to social media, will be discussed. In this context, the positive and negative aspects of the use of social media are of particular interest, notably if their use will lead to a democratization of democracy or to more protests. In order to verify the theoretical part, the effects of the use of social media were examined,on the basis of a standardized catalogue of questions sent to political actors at regional, national, and international level as well as to representatives of NGOs, and an analysis was undertaken with a special focus on immigration- and asylum policy.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
social media political participation conflict democracy
Schlagwörter
(Deutsch)
Soziale Medien politische Partizipation Konflikt Demokratie
Autor*innen
Viviane Sophie Drack
Haupttitel (Deutsch)
Politische Partizipation durch Soziale Medien
Hauptuntertitel (Deutsch)
mehr Konflikte oder mehr Demokratie ?
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
219 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Johann Wimmer
Klassifikationen
89 Politologie > 89.30 Politische Systeme: Allgemeines ,
89 Politologie > 89.56 Politische Kommunikation ,
89 Politologie > 89.57 Politische Beteiligung
AC Nummer
AC08575937
Utheses ID
13126
Studienkennzahl
UA | 300 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1