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Pensionsreformen in Schweden und Österreich
ein Vergleich
Thomas Grünberger
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Betreuer*in
Emmerich Tálos
DOI
10.25365/thesis.1654
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29074.15418.942164-7
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Alterssicherungsreformen und ihrer Ergebnisse in Schweden und Österreich. Sie tut dies unter Zuhilfenahme der Theorien der vergleichenden Staatstätigkeitsforschung, der lern- und ideenorientierten Erklärungsansätze und der Wissenspolitologie. Als wichtigstes Ergebnis kann wohl gelten, dass es in der Zukunft zu teilweise gravierenden Leistungseinschnitten kommen wird. In Schweden wurden kapitalgedeckte Elemente in die 1. Säule einbezogen und ein NDC (Notional Defined Contribution System) eingeführt, das Ähnlichkeiten mit dem österreichischen Pensionskonto hat. Zumindest in Teilen wurde das Risiko einer unzureichenden Altersversorgung auf das Individuum übertragen. In der politischen Auseinandersetzung rückten budgetpolitische Ziele in den Vordergrund, der Politikwerdungsprozess war gekennzeichnet durch „Fachexperten“ und durch die Konstruktion von Sachzwängen. Die Akteure veränderten ihre grundlegenden Überzeugungen zum Thema Altersvorsorge wesentlich, was letztendlich auch zur Umsetzung der Reformen in der vorliegenden Form beitrug.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
pensions pension reforms Sweden Austria
Schlagwörter
(Deutsch)
Pension Alterssicherung Alterssicherungssysteme Pensionsreformen schwedische Pensionsreform Österreichische Pensionsreform
Autor*innen
Thomas Grünberger
Haupttitel (Deutsch)
Pensionsreformen in Schweden und Österreich
Hauptuntertitel (Deutsch)
ein Vergleich
Publikationsjahr
2008
Umfangsangabe
238 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Emmerich Tálos
Klassifikation
89 Politologie > 89.39 Politische Systeme: Sonstiges
AC Nummer
AC07151505
Utheses ID
1333
Studienkennzahl
UA | 300 | 295 | |