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He adored New York. He idolized it out of proportion
die Darstellung der Stadt New York in den Filmen von Woody Allen
Daniela Karin Raffl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ramón Reichert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15036
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29702.47126.417855-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung der Stadt New York in den filmischen Werken von Woody Allen. Dabei steht die Frage nach der Bedeutung von urbanen Räumen und Urbanität für den Autor und Regisseur und seine Werke im Vordergrund. Auch die Frage, welche der Professor und Geograph Michael J. Dear in seiner Theory of Filmspace stellt, ist für diese Arbeit wesentlich: „[...] how does one read the city in an age when the urban grows increasingly to resemble televisual and cinematic fantasy?“ Im weiteren Verlauf der Arbeit stimme ich Kevin Lynch zu, welcher herausfand, dass heute das reale und imaginierte Bild der Stadt sehr nahe beieinander liegen und so nie vollkommen isoliert voneinander betrachtet werden können. Auf die Filme von Woody Allen bezogen, ist es besonders interessant, dieses Thema genauer zu untersuchen. Seine Werke sind voller Referenzen zu bestimmten Filmen der goldenen Jahre Hollywoods und Bezügen zum Kino und Filmischen im Allgemeinen. Dabei entsprechen seine Filme nicht den bekannten aktuellen Repräsentationen der Stadt, sondern lehnen sich sowohl durch die Themen, als auch durch die Ästhetik an vergangene filmische Stile und Genres an. Er begeht dabei in seinen Filmen durch zahlreiche Verweise auf eruopäische Filmemacher auch formale Wagnisse, die im Amerikanischen Film ungewohnt sind. Nicht nur aus diesen Gründen nehmen seine Filme in der Amerikanischen Filmlandschaft eine absolute Sonderstellung ein. Im Zuge dieser Arbeit stellt sich auch die Frage nach filmsichen Stereotypen und wie sehr sich Woody Allens Werke von diesen abgrenzen. Er schafft im Gegenzug seinen eigenen "Antihelden", den komisch, nervösen Stadtneurotiker. Dieser überaus stolze Bewohner Manhattans liebt New York und verachtet Los Angeles, ein Thema, welches das gesammte Werk des Regisseurs prägt. Aus diesem Grund widmet sich ein Teil der vorliegenden Arbeit auch den (Stadt)landschafltichen Gegensätzen zwischen New York und Los Angeles. Schlussendlich stellt sich die Frage, welche Rolle Woody Allens Filme, einer historisch filmischen Generation treu, im New York von heute spielen können.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Woody Allen New York screening the city urbanity in movies
Schlagwörter
(Deutsch)
Woody Allen New York Die Stadt im Film Urbanität im Film
Autor*innen
Daniela Karin Raffl
Haupttitel (Deutsch)
He adored New York. He idolized it out of proportion
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Darstellung der Stadt New York in den Filmen von Woody Allen
Paralleltitel (Deutsch)
Er betete New York an. Er idealisierte die Stadt über alle Maßen.
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
100 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ramón Reichert
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines ,
24 Theater > 24.30 Film: Allgemeines
AC Nummer
AC08584879
Utheses ID
13493
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
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