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Einfluss von Sportcomputerspielen auf Kinder und Jugendliche auf sportbezogene Bewegungen
eine qualitative Studie zur Reichweite sportbezogener Transferprozesse
Andreas Farcher
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Betreuer*in
Michael Kolb
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15040
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30126.33737.451165-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Computerspiele sind ein wesentlicher Teil der kindlichen Welt. In zahlreichen Studien wurde der Einfluss von Computerspielen auf die Verhaltsweisen von Kindern und Jugendlichen untersucht. Meist erlangten jedoch nur „Killerspiele“ sogenannte Egoshooter mediales Interesse. Darauf folgten unzählige Untersuchungen zum Thema Aggression und Computerspiele (Ladas, 2002; Kyas, 2007; Köhler, 2008; Bothe, 2009). Vielfach unberücksichtigt bleibt dabei, dass eine viel größere Zahl an Kindern nicht-gewalthaltige Computerspiele, zu denen auch die meisten Sportspiele zählen, spielen. In dieser Untersuchung richtet sich der Fokus auf den Einfluss von Sportcomputerspielen unter 11-14 jährigen auf das Erleben von realen sportbezogenen Bewegungen. Dabei stützt sich diese Untersuchung auf das Transfermodell von Jürgen Fritz und seine konstruktivistische Wirklichkeit. Es soll geklärt werden, wie groß die Reichweite von Computerspielen in Bezug zu intermondialen Transferleistungen in die reale Welt auf sportbezogene Bewegungen sein kann und ob generalisierbare Aussagen getroffen werden können. Dazu wurden neun SchülerInnen zu ihren virtuellen und realen Erfahrungen im Sport interviewt und Transferprozesse herausgearbeitet. Es konnten verschiedene sportbezogene Transfers festgestellt werden. Eine Generalisierung war aber auf Grund der Transfervielfalt nicht möglich, dafür konnte die Reichweite von Sportcomputerspielen erahnt werden.
Abstract
(Englisch)
Nowadays Computergames are an important part of the childrens world. Several studies are showing the influence of Computergames on childrens behaviour. The main interest of media is on „Killergames“, so called „Egoshooter“. As a result there have been an enormous number of studies in matters of aggressive behaviour. (Ladas, 2002; Kyas, 2007; Bothe, 2009). But the majority of children does not play Computergames with violent context, e.g. games according sports. In this research the focus is on the influence of „Sportcomputergames“, in the agegroup between 11 and 14 years, on the experience with „real Sport“. The research is underlaid by the transfermodell developed by Jürgen Fritz and his constructivist reality. One of the aims is to clarify, how broad the range of Computergames according to the intermondial transferachievement in the „real world“ to sportsreferred movement can be, and if there’s a possibility to do generalized conclusions. Therefore nine pupils have been interviewed according to their virtual and real experiences with sport. The results have been elaborated concerning the transferprocesses. As a result it was possible to assert, that there are several different sportsreferred transfers. Because of the diversity of transfers it has not been possible to do a generalization, but there has been an option to do some assumptions according the range of „Sportcomputergames“.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
sport sportcomputergames computergames transfer transferprocesses
Schlagwörter
(Deutsch)
Sport Sportcomputerspiele Computerspiele Transfer Transferprozesse
Autor*innen
Andreas Farcher
Haupttitel (Deutsch)
Einfluss von Sportcomputerspielen auf Kinder und Jugendliche auf sportbezogene Bewegungen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine qualitative Studie zur Reichweite sportbezogener Transferprozesse
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
160 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Kolb
Klassifikation
76 Sport > 76.29 Sport, Sportwissenschaft: Sonstiges
AC Nummer
AC08565244
Utheses ID
13497
Studienkennzahl
UA | 190 | 445 | 482 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1