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Mutter-Tochter-Beziehungen von Ermittlerinnen im deutschsprachigen Kriminalroman von Frauen
Carina Kleber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ingrid Cella
DOI
10.25365/thesis.15142
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30086.44817.703963-4
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Vorlage eines problematischen Mutter-Tochter Verhältnis findet sich in vielen deutschsprachigen Kriminalromanen, es ist eines der wichtigsten Merkmale von weiblichen Ermittlerinnen im deutschsprachigen Frauenkrimi. Diese Beziehungen genauer zu analysieren, war die Motivation dieser Diplomarbeit. Es wurden fünf Ermittlerinnen ausgewählt, die alle einen gewissen Ruf haben, sowohl was das Leserpublikum als auch die Literaturwissenschaft anbelangt.
Zum besseren Verständnis der Beziehungen wird erst ein kurzer Überblick über einige Theorien zur Mutter-Tochter-Beziehung allgemein gegeben, vor allem die Psychoanalyse und Freud mit seinen Konzepten des Ödipuskomplexes und des Penisneids spielen hier eine tragende Rolle. Auch die Kritik anderer berühmter Forscher und Forscherinnen beziehungsweise Vertreter und Vertreterinnen des Feminismus wird erwähnt.
Den Hauptteil der Arbeit macht die Textanalyse aus, vor allem die Einzelanalysen der Mutter-Tochter-Beziehungen werden besonders ausführlich dargestellt. Diese erfolgte immer nach dem gleichen Schema, erst wurde der Kontakt zwischen Mutter und Tochter analysiert, dann die gemeinsame Vergangenheit, die Beziehung zu Männern, die Erziehung durch die Mutter, die Konflikte beider und zu guter Letzt wurden auch die Gemeinsamkeiten, die Mutter und Tochter verbinden, untersucht.
Bei der Gesamtanalyse wurden vor allem die gefundenen Ähnlichkeiten und Unterschiede der Mutter-Tochter-Beziehungen insgesamt aufgezeigt.
In einer Zusammenfassung werden die wichtigsten Erkenntnisse präsentiere. Es war von Anfang an zu erwarten, dass das Ergebnis so ausfallen würde, dass Distanz das Verhältnis der Ermittlerinnen zu ihren Müttern eher prägt als freundschaftliche Nähe. Wie Professor Cella es treffend ausdrückte: „Die nervenden Mütter dominieren!“
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Mutter-Tochter Beziehungen Ermittlerinnen
Autor*innen
Carina Kleber
Haupttitel (Deutsch)
Mutter-Tochter-Beziehungen von Ermittlerinnen im deutschsprachigen Kriminalroman von Frauen
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
129 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ingrid Cella
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.74 Literaturwissenschaftliche Richtungen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen
AC Nummer
AC08584519
Utheses ID
13585
Studienkennzahl
UA | 190 | 333 | 344 |
