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Weiterentwicklung zweistufiger Fragebögen als Test- und Kontrollinstrument zur Evaluierung von Schülervorstellungen zum elektrischen Widerstand
Roman Binder
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Physik
Betreuer*in
Martin Hopf
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15274
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29861.79539.196662-6
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Schulstoff der Elektrizitätslehre stellt aufgrund seiner vielen alltäglichen Anwendungen einen der zentralen Lehrinhalte des Physikunterrichts dar. Bereits in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde bei scheinbar einfachen Aufgabestellungen zu diesem Themengebiet erkannt, dass die Lösung dieser Aufgaben erhebliche Probleme hervorruft. Besonders interessant war, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur die richtigen, im Unterricht gelernten Konzepte und Lösungsstrategien anwendeten, sondern selbst welche entwarfen die ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten folgten. Diese, oft auf fehlerhafte Alltagsvorstellungen basierende Konzepte, stellen für das Verständnis des Stoffgebietes und besonders für darauf Aufbauendes, ein Hindernis dar. Ziel dieser Arbeit ist es ein bereits vorhandenes Messinstrument zur Identifikation dieser Konzepte dahingehend weiter zu entwickeln, dass die Ergebnisse deutlicher die verwendeten alternativen Konzepte abbilden. Dazu wurde für bestimmte Multiple-Choice Test-Items, mit Hilfe von Fragebögen und darauf folgender Interviews, eine zweite Fragestufe entwickelt in der es die Antworten der erste Stufe zu begründen gilt. Dies führte neben einer verbesserten Identifikation der unterschiedlichen Schülervorstellungen zu mehr Benutzerfreundlichkeit, da sich aufgrund der zweiten Item-Stufe in Zukunft jede Interviewbefragung erübrigt. Nebenbei stieß die Untersuchung auf ein bis dahin noch nicht in der Literatur bekanntes alternatives Konzept („Staukonzept“) und sammelte umfangreiche Informationen über Einflüsse, die auf diese Konzepte einwirken.
Abstract
(Englisch)
Electricity is because of its regular daily use one of the central contents in teaching physics. Severe problems in solving quite easy tasks where already detected in the 1960s. It was interesting to find out that pupils not only use the concepts and strategies taught in school for solving the problems but create their own concepts, which follow their own rules. Those concepts which are often built on the pupil’s own daily life beliefs make it difficult to understand the main and the upcoming aspects of electricity. The main aim of this work is to adopt an already existing measuring instrument, for indicating those misconceptions, in that way, that its outcome detects the concepts more clearly. Therefore special multiplechoice test items were used in form of a questionnaire and ensuing interviews, to develop a second stage of questions to justify the answers of the first stage. Beside a better identification of the misconception, this extra step causes a higher usability because interviews are not needed any longer. In addition the analysis led to a so far unknown misconception (“congestion concept”) and collected various information about influences that affect those concepts.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Elektrizitätslehre Schülervorstellungen elektrischer Widerstand Testinstrument
Autor*innen
Roman Binder
Haupttitel (Deutsch)
Weiterentwicklung zweistufiger Fragebögen als Test- und Kontrollinstrument zur Evaluierung von Schülervorstellungen zum elektrischen Widerstand
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
126 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martin Hopf
Klassifikationen
33 Physik > 33.90 Physik in Beziehung zu anderen Fachgebieten ,
53 Elektrotechnik > 53.99 Elektrotechnik: Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.51 Lernprozess
AC Nummer
AC08819986
Utheses ID
13706
Studienkennzahl
UA | 190 | 412 | 456 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1