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H. P. Lovecrafts "The Call of Cthulhu" in zwei deutschen Übersetzungen
eine funktionale Übersetzungskritik nach dem Modell von Margret Ammann
Sonja Jauernig
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Betreuer*in
Mary Snell-Hornby
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15506
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29420.07474.587060-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit einer Übersetzungskritik zweier deutscher Übersetzungen der Short Story "The Call of Cthulhu" von H. P. Lovecraft, die 1968 und 2006 erschienen sind. Die Analyse erfolgt nach dem funktionalen Modell einer Übersetzungskritik von Margret Ammann. Im Kapitel Übersetzungstheoretische Grundlagen werden unter anderem Hans J. Vermeers Skopostheorie, Justa Holz-Mänttäris Theorie des Translatorischen Handelns und der auf Charles Fillmore zurückgehende scenes-and-frames-Ansatz beschrieben, die den Theorierahmen für Ammanns Modell bilden. Anschließend folgt die Erläuterung des zieltextorientierten Modells. Das folgende Kapitel über den Autor und das Genre der Weird Fiction liefert wichtige Hintergrundinformationen zum Werk. Danach erfolgt die Übersetzungskritik nach den fünf Kritikschritten von Ammann. Für die Analysen werden jeweils dreizehn Textbeispiele herangezogen. Die Annahme, dass sich aufgrund der vier Jahrzehnte, die die Übersetzungen voneinander trennen, auch die Übersetzungsstrategien voneinander unterscheiden würden, konnte bestätigt werden. Da die erste Übersetzung einige Auslassungen und Inkohärenzen gegenüber dem Ausgangstext aufweist, war es an der Zeit für eine Neuübersetzung. Dennoch ist auch die Neuübersetzung nicht frei von intra- und intertextuellen Inkohärenzen. Die Arbeit umfasst Multimediabeilagen in Form von Bildern (Buchcovers im Anhang).
Abstract
(Englisch)
The present master’s thesis is a translation critique of two German translations of H. P. Lovecraft’s short story "The Call of Cthulhu". The paper aims to analyse the translations, which were published in 1968 and 2006, according to the functional model of translation critique proposed by Margret Ammann. Before discussing Ammann’s target-text-oriented model, the theoretical part will give an overview of Hans J. Vermeer’s skopos theory, Justa Holz-Mänttäri‘s theory of translational action and Charles Fillmore’s scenes-and-frames-semantics as elaborated for translation studies. These theories represent the theoretical foundations of Ammann’s model. The following chapter offers essential background information on the story and the literary genre of Weird Fiction. The main chapter aims to analyse the translations and the source text according to the five steps of analysis proposed by Ammann. Altogether thir-teen excerpts are selected. The analysis confirmed the assumption that the translators would use different translation strategies, as both texts are separated by four decades. The instances of omission and incoherence detected in the first translation support the idea of a new translation. Still, even the second translation was found to contain instances of intratextual and intertextual incoherence.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
translation critique
Schlagwörter
(Deutsch)
Übersetzungskritik
Autor*innen
Sonja Jauernig
Haupttitel (Deutsch)
H. P. Lovecrafts "The Call of Cthulhu" in zwei deutschen Übersetzungen
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine funktionale Übersetzungskritik nach dem Modell von Margret Ammann
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
130 S. : Ill.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Mary Snell-Hornby
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft: Allgemeines ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.99 Geisteswissenschaften allgemein: Sonstiges
AC Nummer
AC09428260
Utheses ID
13914
Studienkennzahl
UA | 060 | 342 | 345 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1