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Evaluation of DNA damage in Gilbert's Syndrome subjects in H2O2-treated and untreated PBMCs
Barbara Rittmannsberger,
Nadja Antl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Betreuer*in
Karl-Heinz Wagner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15563
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30439.51522.967353-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Viele epidemiologische Studien zeigten, dass erhöhte Bilirubinspiegel einen schützenden Einfluss auf Krebs und kardiovaskuläre Erkrankungen haben, da Bilirubin als Antioxidans agiert. In Speziellen Personen mit Gilbert Syndrom (GS) - einer harmlosen Hyperbilirubinämie - haben erhöhte Werte von unkonjugiertem Serumbilirubin und sind daher möglicherweise besser geschützt. In dieser Fall-Kontroll-Studie nahmen 100 Testpersonen teil. Alle Teilnehmer wurden entweder der Gruppe Gilbert Syndrom oder Kontrolle zugeteilt. Die Studie wurde am Institut für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien durchgeführt. Die durch Informationszettel angeworbenen Teilnehmer wurden mittels Fragebogen auf Ein- und Ausschlusskriterien überprüft. Für das Messen von DNA Schäden wurde der „Comet Assay“ verwendet, welcher eine weit verbreitete Methode zum Messen von Einzel- und Doppelstrangbrüchen ist. Wir konnten unsere Hypothese, dass Menschen mit erhöhtem Bilirubinwert (GS) besser vor oxidativem Stress geschützt sind und daher weniger DNA Schäden aufweisen als die Kontrollprobanden, nicht beweisen. Aber wir konnten einige andere interessante Ergebnisse in Bezug auf Serumalbumin und Harnsäure finden. Serumalbumin wirkte als Antioxidans und zeigte eine höhere Schutzfunktion gegenüber der DNA als Bilirubin, vor allem bei Frauen. Im Gegensatz dazu beobachteten wir, dass hohe Werte von Harnsäure mit erhöhten DNA Schaden einhergingen. Das Alter hatte keinen Einfluss auf DNA Schäden allerdings korrelierte ein höherer BMI mit höheren DNA Schäden. Es ist noch keine vergleichbare Literatur vorhanden, daher sind noch mehr Studien mit Personen mit erhöhtem Bilirubinwert notwendig, um die Hypothese, dass Bilirubin einen schützenden Effekt auf die DNA hat, zu prüfen.
Abstract
(Englisch)
Many epidemiological studies showed that elevated levels of serum bilirubin have a protective influence on cancer and cardiovascular diseases, since bilirubin acts as antioxidant. Particularly people with Gilbert’s Syndrome (GS), a harmless hyperbilirubinaemia, have elevated levels of unconjugated serum bilirubin and therefore might be better protected. The present case-control-study included 100 test subjects. All participants were randomly assigned to the GS or control group. The study was carried out at the Department of Nutritional Sciences at the University of Vienna. Participants were recruited by information-sheets, inclusion and exclusion criteria were checked by questionnaire. For measuring DNA damage the comet assay was applied, which is a well established method for measuring single and double strand breaks. In fact we were not able to confirm our hypothesis that people with higher bilirubin levels (GS) are more protected against oxidative stress and therefore have less DNA damage than control subjects. But we found some interesting results on serum albumin and uric acid. Serum albumin worked as antioxidant and showed a more protecting effect on DNA than bilirubin especially in women. On the contrary high levels of uric acid were associated with higher DNA damage. Age had no influence on DNA damage but higher BMI levels correlated with a higher DNA damage. As there is no comparable literature available so far, further studies on people with elevated bilirubin levels are needed to support the hypothesis of the beneficial effects of bilirubin on DNA.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Comet Assay DNA Damage Gilbert's Syndrome
Schlagwörter
(Deutsch)
Comet Assay DNA Schäden Gilbert's Syndrom
Autor*innen
Barbara Rittmannsberger ,
Nadja Antl
Haupttitel (Englisch)
Evaluation of DNA damage in Gilbert's Syndrome subjects in H2O2-treated and untreated PBMCs
Paralleltitel (Deutsch)
Evaluierung von DNA Schäden von mit H2O2-behandelten und nicht-behandelten Lymphozyten bei Personen mit Gilbert's Syndrom
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
VII, 90 S. : Ill., graf. Darst.
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Karl-Heinz Wagner
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.00 Naturwissenschaften allgemein: Allgemeines
AC Nummer
AC08793249
Utheses ID
13957
Studienkennzahl
UA | 474 | | |
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