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Die Ziele und Zwecke der Erziehung im Philanthropismus
Erziehungstheorie und -praxis des Philanthropismus
Bettina Stranner
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Barbara Schneider-Taylor
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15640
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29425.76066.597159-1
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Ziele und Zwecke der Erziehung, die Anforderungen an die Erziehung und die Erziehungspraxis im Philanthropismus. Der Philanthropismus, gegründet von Johann Bernhard Basedow, ist ein Programm der pädagogischen Aufklärung des 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Basedow entwickelte die philanthropischen Erziehungstheorien und gründete 1774 das erste Philanthropin. Die Arbeit ist in einen methodischen Teil, welcher die Methode der Arbeit erläutert, in einen geschichtlichen Teil, welcher die ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse dargelegt, in den Hauptteil, der auf die Erziehungsfrage im Philanthropismus eingeht und in einen letzten Teil, der den Erziehungsbegriff der Gegenwart am Beispiel von Kron und Brezinka aufgreift. Für diese Untersuchung wurden die vier Philanthropen Salzmann, Trapp, Campe und Milde herangezogen, da sie Vertreter der philanthropischen Pädagogik sind und ihre Entwicklung vorantrieben. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass – laut den genannten - der Zweck bzw. das Hauptziel der Erziehung das Erlangen der individuellen Vervollkommnung jedes Einzelnen innerhalb der Gesellschaft ist. Beide Faktoren – individuelle Vervollkommnung und bürgerliche Brauchbarkeit - sind verantwortlich für die Glückseligkeit des Menschen, welche er zu erreichen versucht. Das methodische Vorgehen im Philanthropismus richtet seinen Schwerpunkt auf das Erregen und Anleiten der natürlichen menschlichen Anlagen, vor allem aber auf das Fähigmachen zur Selbstständigkeit.
Abstract
(Englisch)
This study provides a background for understanding the conditions, practices and effects of educational concepts based on philanthropism. The text focuses on the educational ideas and views of four central figures of philanthropism: Salzmann, Trapp, Campe and Milde. The education program proposed by philanthropists has its origin in the early years of German enlightenment when Basedow established his theory of education. The first school of philanthropy was founded by Basedow in Dessau in the late 18th century. The study delivers an analysis of the individual and social purposes of education according to the intentions of the school of philanthropism. In addition the text describes the scope of educational methods and approaches designed and put into practice by philanthropists.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Erziehung im Philanthropismus Ziele und Zwecke der Erziehung Anforderungen an die Erziehung Institutionen Methoden der Erziehung
Autor*innen
Bettina Stranner
Haupttitel (Deutsch)
Die Ziele und Zwecke der Erziehung im Philanthropismus
Hauptuntertitel (Deutsch)
Erziehungstheorie und -praxis des Philanthropismus
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
156 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Barbara Schneider-Taylor
Klassifikationen
80 Pädagogik > 80.01 Geschichte der Pädagogik und Erziehung ,
80 Pädagogik > 80.70 Erziehungspraxis
AC Nummer
AC08806754
Utheses ID
14031
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1