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Geschlechtersensibles Unterrichten
Hintergründe - Auswirkungen - Überprüfbarkeit
Martin Speiser
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Betreuer*in
Rosa Diketmüller
DOI
10.25365/thesis.15650
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30400.79205.554261-5
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende, hermeneutisch verfasste, Arbeit untersucht Hintergründe, Arbeitsweisen und die Überprüfbarkeit intendierter Auswirkungen geschlechtersensiblen Unterrichts. Die zentralen Fragestellungen beschäftigen sich mit den Zielen und zugrunde liegenden Annahmen des Unterrichtsprinzips „Geschlechtssensibles Unterrichten“ bzw. mit dessen Wirkungsweise und Überprüfbarkeit.
Ausgehend von Studien und Argumenten, die die Wichtigkeit einer Auseinandersetzung mit dem Thema darstellen, werden verschiedene Begrifflichkeiten um das Thema „Geschlecht“ genauer beleuchtet. Nach der Identifikation der zentralen Zielperspektiven werden die Zugangsweisen von Mädchenarbeit, Jungenarbeit und (reflexiver) Koedukation ausführlich thematisiert. Neben den theoretischen Abgrenzungen der verschiedenen Ansätze werden auch praktische Beispiele angeführt.
Aufgrund der großen Lücke im wissenschaftlichen Diskurs bezüglich konkreter Evaluationsstudien zur Wirksamkeit geschlechtersensibler Interventionen, werden anschließend zwei Erhebungsinstrumentarien vorgestellt, die für empirische Untersuchungen auf der Ebene der Lehrerinnen und Lehrer, sowie der Schülerinnen und Schüler, möglicherweise geeignet sind. Dadurch wird für weitere Untersuchungen ein interessantes Forschungsgebiet eröffnet, das möglicherweise dazu in der Lage ist, konkrete Ergebnisse und Wirkungen geschlechtersensiblen Unterrichts aufzuzeigen und nicht nur anzunehmen.
Abstract
(Englisch)
This hermeneutically conducted paper examines the different perspectives and possibilities of gender-sensitive education and ways of assessing the intended effects. The major questions deal with the goals and underlying assumptions of the educational principle “gender-sensitive education”, their effectiveness and assessibility.
The importance of an engagement with the topic is displayed by providing different studies and arguments at the beginning. Subsequently, pivotal ideas and terms are a matter of interest, which lead to the formulation of the central goals of gender sensitive education. The detailed accounts of girl’s work, boy’s work and (reflective) coeducation are not only based on theoretical distinctions, but also on practical examples.
Due to the lack of concrete evaluation studies in the academic discourse, dealing with the effectiveness of gender-sensitive interventions, two different instruments are introduced. These models could be used for data collection on the level of teachers as well as on the level of pupils. Therefore, a new and interesting research field is created, which could be able to verify concrete effects and results of gender-sensitive education by conducting empirical studies.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
sex gender boy's work girl's work coeducation
Schlagwörter
(Deutsch)
Sex Gender Jungenarbeit Mädchenarbeit Koedukation Überprüfbarkeit
Autor*innen
Martin Speiser
Haupttitel (Deutsch)
Geschlechtersensibles Unterrichten
Hauptuntertitel (Deutsch)
Hintergründe - Auswirkungen - Überprüfbarkeit
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
114 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rosa Diketmüller
AC Nummer
AC08782245
Utheses ID
14040
Studienkennzahl
UA | 190 | 482 | 344 |