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Kanonikus Michael Gamper und seine Bedeutung für die deutsche Sprachgruppe Südtirols zur Zeit der Italianisierung
Karin Goller
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Renate Lunzer
DOI
10.25365/thesis.15701
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29662.67357.520759-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Kanonikus Michael Gamper war für die deutsche Sprachgruppe Südtirols zur Zeit der Italianisierung von größter Bedeutung da er, nach der Annexion Südtirols an Italien als Journalist, Geistlicher und Politiker dazu beigetragen hat, die deutsche Sprache der Bewohner Südtirols, ihre Kultur und Traditionen aufrecht zu erhalten. Die Analyse seiner Zeitungsartikel im "Volksboten" und der "Dolomiten" sowie zahlreiche Briefe und Dokumente aus dem Gamper Archiv in Bozen unterstreichen seinen Einsatz für die deutschtiroler Volksgruppe Südtirols. Auch wenn seine anfängliche Zuneigung dem Faschismus gegenüber, seine nationalsozialistische Gesinnung und sein Einfluß auf die Politik in Südtirol nicht unkritisch hingenommen werden dürfen, ist sein Einsatz für die deutsche Schule, die Medienlandschaft Südtirols und die Autonomie im Lande wie auch fürs "Dableien" zur Zeit der Option erheblich. Lediglich seine letzten Lebenstage lassen einige Fragen offen, die es noch zu klären gilt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Gamper Athesia Volksbote Dolomiten Deutsche Verband Südtirol Italianisierung Option Politik
Autor*innen
Karin Goller
Haupttitel (Deutsch)
Kanonikus Michael Gamper und seine Bedeutung für die deutsche Sprachgruppe Südtirols zur Zeit der Italianisierung
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
137 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Renate Lunzer
AC Nummer
AC08777624
Utheses ID
14089
Studienkennzahl
UA | 236 | 349 | |