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Der österreichische Familien- und Generationenroman nach 2000
am Beispiel von Arno Geigers "Es geht uns gut", Peter Stephan Jungks "Die Reise über den Hudson" und Eva Menasses "Vienna"
Carmen Simon
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Wynfried Kriegleder
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.15705
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30355.85565.801153-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel, den österreichischen Familien- und Generationenroman nach 2000 zu untersuchen. Für die Analyse wurden die folgen-den drei Romane ausgewählt: Arno Geiger Es geht uns gut, Peter Stephan Jungk Die Reise über den Hudson, Eva Menasse Vienna Zum besseren Verständnis wird eine sozialgeschichtliche Entwicklung der Familie sowie ein Definitionsversuch der Familie heute an den Beginn der Untersuchung ge-stellt. Weiters werden die Thesen David Coopers in seinem Werk Tod der Familie er-läutert, um auf diese bei der Analyse der Werke zurückgreifen zu können. Als weitere Grundlagen werden die Begriffe Generation und Generationenroman de-finiert, um schließlich eine Definition des Familien- und Generationenromans im Allgemeinen zu erstellen und auf seine speziellen Ausprägungen nach 2000 eingehen zu können. Im zweiten großen Abschnitt werden die erläuterten Konzepte auf die drei konkreten Texte angewandt. Nach kurzer Darstellung von Inhalt und Erzählstruktur folgt eine Analyse der Familiensituationen in den Romanen. Im Blickpunkt stehen dabei sowohl die Gesamtstruktur der Familie als auch die Beziehungen einzelner Familienmitglieder untereinander. Da ein wichtiges Thema der Familienromane auch die Suche nach der eigenen Identität ist, wird im Anschluss auf die unterschiedlichen Identitätskonstruktionen in den Romanen eingegangen. Abschließend wird das Verhältnis von Faktischem und Fiktionalem in den Romanen untersucht. Dabei wird beleuchtet, in wie weit die Romane auf autobiographischen Einflüssen beruhen bzw. wo phantastische Elemente eingebaut werden und welche Bedeutung diese für die Familiendarstellung haben.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Familie Familienroman Identität Arno Geiger "Es geht uns gut" Eva Menasse "Vienna" Peter Stephan Jungk "Die Reise über den Hudson" Generation
Autor*innen
Carmen Simon
Haupttitel (Deutsch)
Der österreichische Familien- und Generationenroman nach 2000
Hauptuntertitel (Deutsch)
am Beispiel von Arno Geigers "Es geht uns gut", Peter Stephan Jungks "Die Reise über den Hudson" und Eva Menasses "Vienna"
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
127 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Wynfried Kriegleder
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.93 Literarische Stoffe, literarische Motive, literarische Themen
AC Nummer
AC08743012
Utheses ID
14093
Studienkennzahl
UA | 332 | | |
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