Detailansicht
Das Sgraffitohaus in Mikulov und seine genetischen Vorbilder
Claudia Plessl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Monika Dachs-Nickel
DOI
10.25365/thesis.15947
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29944.94759.441666-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wurden Forschungen zu dem unter Denkmalschutz stehenden Sgraffitohaus in der südmährischen Stadt Mikulov angestellt. Anhand diverser fotographischer und archivalischer Bestände konnte die Bau- und Restaurierunsgeschichte des 20.Jahrhunderts weitgehend rekonstruiert werden, obwohl detaillierte schriftliche Befunde größten Teils fehlen. Dennoch konnten einige Szenen als Originalbestand definiert werden, wobei eine Stilanalyse aufgrund der zahlreichen Eingriffe in die Fassadengestaltung nur bedingt möglich war. Die graphischen Vorlagen der meisten dargestellten Szenen konnten ausfindig gemacht werden, die aus den Werken der so genannten "deutschen Kleinmeister" Virgil Solis und Sebald Beham stammen.
Auf die Wahrscheinlichkeit eines einheitlich konzipierten Programms der Fassadendekoration wurde im Zusammenhang mit möglichem reformatorischen Inhalt hingewiesen. Vergleiche mit den Sgraffitohäusern in Böhmen, Mähren und Niederösterreich ermöglichten die Einordnung des Mikulover Gebäudesin einen typologischen und zeitgeschichtlichen Kontext.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Sgraffito Mikulov Fassadendekoration Renaissance Bürgerhäuser
Autor*innen
Claudia Plessl
Haupttitel (Deutsch)
Das Sgraffitohaus in Mikulov und seine genetischen Vorbilder
Paralleltitel (Englisch)
The sgraffitohouse in Mikulov
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
123 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Monika Dachs-Nickel
Klassifikation
20 Kunstwissenschaften > 20.89 Kunstgeschichte: Sonstiges
AC Nummer
AC08769452
Utheses ID
14308
Studienkennzahl
UA | 315 | | |