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Ursulinen und Englische Fräulein
die Motive und pädagogischen Intentionen ihrer Gründerinnen Angela Merici und Mary Ward
Dagmar Elisabeth Zorzi
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Barbara Schneider-Taylor
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.16156
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30164.91486.530959-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Diplomarbeit wird der Frage nachgegangen, aus welchen Gründen Angela Merici und Mary Ward im 16. bzw. 17. Jahrhundert Bildungsinstitute für Frauen und Mädchen gründeten. Die historischen und gesellschaftspolitischen Hintergründe werden ebenso beleuchtet wie die Stellung der Frau und Erziehungsgrundsätze in diesen Epochen. Um die Motive und pädagogischen Absichten der beiden Stifterinnen transparenter zu machen, werden auch ihre jeweiligen Lebensgeschichten in den Blick genommen. Wie stellten sich Angela Merici und Mary Ward Bildung und Erziehung für ihre Gesellschaftsmitglieder vor, und was bezweckten sie damit? Die Entwicklung der „Compagnia di Santa Orsola“ und der „Englischen Fräulein“ über Jahrhunderte zu heute weltweit verbreiteten Schul- bzw. Lehrorden wird nachgezeichnet und schließlich dargestellt, welche Aufgaben katholische Privatschulen, besonders aber die Ursulinen und Englischen Fräulein, heute erfüllen. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden sechs Interviews, die mit Direktoren der Schulen von St. Ursula und der Englischen Fräulein geführt wurden, analysiert, um die Frage zu beantworten, inwiefern diese beiden Schulorden heute noch dem ursprünglichen Bildungsauftrag ihrer Gründerinnen nachkommen. Finden sich Selbstverständnis und Ansprüche von Angela Merici und Mary Ward in den Leitbildern und im Schulalltag wieder?
Abstract
(Englisch)
The aim of this thesis is to identify the intentions of Angela Merici and Mary Ward in founding educational institutions for females in the 16th and 17th centuries respectively. This thesis firstly attempts to highlight the historical and social background of the period with a special emphasis on women and the educational system. In order to get a clearer picture of the underlying motives and pedagogic aims of the founders it also takes a thorough look into the lives of these two women. How did Angela Merici and Mary Ward define education and upbringing and what did they want to achieve in their mission? It will also look at the development of todays wide spread convent schooling system from the “Compagnia di Santa Orsola” and the “Englische Fräulein“ with special emphasis on today´s “Ursulinen” and “Englische Fräulein“ and their role in modern education. The second part of this thesis is based on six interviews with directors of “St. Ursula” and “Englische Fräulein” schools with the aim of answering the following questions: Do these convent schools still serve the original pedagogic purpose of their founders? Is this purpose manifested in their vision and mission as well as in everyday school life?

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Angela Merici Ursulinen Mary Ward Englische Fräulein Congregatio Jesu Geschichte der Frauenbildung Frauenbildung im 16. und 17. Jahrhundert Schulgründungen Ordensgründungen Katholische Schulen Schulprogramme Werteerziehung an Schulen christliche Wertevermittlung an Schulen Schulprogramme Bildungsauftrag Bildungsangebot
Autor*innen
Dagmar Elisabeth Zorzi
Haupttitel (Deutsch)
Ursulinen und Englische Fräulein
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Motive und pädagogischen Intentionen ihrer Gründerinnen Angela Merici und Mary Ward
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
XIII, 247 S.
Sprache
Deutsch
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.01 Geschichte der Pädagogik und Erziehung
AC Nummer
AC08858106
Utheses ID
14493
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
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