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Das Web-TV und seine Fan-Communities
zur Geschichte, Theorie und Praxis des Internetfernsehens
Cora Elena Riebensahm
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Ramón Reichert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.16196
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30366.64139.266253-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Das Internetfernsehen hat sich in den letzten Jahren immer mehr in der Gesellschaft etabliert und ist durch qualitative und quantitative Entwicklungen zu einem festen Bestandteil im Bereich des Bewegtbild-Konsums geworden. Durch die rapide Entwicklung dieses relativ jungen Mediums ist die Aktualität von wissenschaftlichen Arbeiten nur von kurzer Dauer. Der allgemeine wissenschaftliche Stand ist, dass das Internetfernsehen keine verdrängende Wirkung auf das klassische Fernsehen ausübt, sondern eher eine parallele Entwicklung in der nahen Zukunft abzusehen ist. In dieser Arbeit wird neben Grundlagen wie Begriffserklärungen und Umrissen der gesellschaftlichen Etablierung des Mediums die gegenwärtige Situation des Internetfernsehens im Vergleich zum klassischen Fernsehen behandelt. Dabei wird anhand von Beispielen unterschiedlicher Web-TV-Anbieter ein Überblick über die Diversität der Web-TV-Plattformen und deren Aufbau und Content gegeben. Zudem werden das veränderte Sehverhalten und die verstärkte Involvierung der NutzerInnen des Internetfernsehens beleuchtet und ebenfalls durch Beispiele erläutert. Diese beziehen sich auf diverse Formate, Aktivitäten von Fan-Communitys und genrespezifische Serienvergleiche. Das Internetfernsehen wird sich in naher Zukunft immer weiter entwickeln und ausbreiten. Es stellt allerdings, entgegen häufiger Vermutungen, keine direkte Konkurrenz zum klassischen Fernsehen dar, da der Zugang ein Anderer ist und die Intentionen des Publikums unterschiedlich sind. Zudem werden die Inhalte zwar zu einem großen Teil identisch mit denen des klassischen Fernsehens bleiben, aber zusätzlich wird es einen Platz für vermehrte zielgruppenorientierte Sparteninhalte geben und experimentelle Produktionen, die zum Beispiel eine aktive Involvierung des Publikums erfordern.
Abstract
(Englisch)
Web-TV has improved in quality and quantity in the last years and has settled as a visual entertainment medium. Because of the rapid development of this medium there is only a certain amount of current academic works. Academics in that field have argued that web-TV could be a threat for classic TV, but is rather improving parallel to it. Next to a basic explanation of topic relevant basics, the current situation of web-TV is compared to classic TV. The examples of diverse international web-TV providers give an overview of different kinds of layout and content. The changes in viewing behavior and the evolving involvement of the audience of web-TV are analyzed and supported by examples. These examples are connected to different formats, user activities, fan-communities and comparisons of different genres of TV shows. Web-TV will develop and increase in the near future, but it will not compete with classic TV. Both mediums will rather progress side by side because the intentions and expectations of the audience are differing from one another. Most of the content is and will stay identical, but web-TV is providing space for specific target groups, experimental content and higher involvement of the audience.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Web-TV Fan-Communities Webisodes
Schlagwörter
(Deutsch)
Internetfernsehen Web-TV Fan-Communities
Autor*innen
Cora Elena Riebensahm
Haupttitel (Deutsch)
Das Web-TV und seine Fan-Communities
Hauptuntertitel (Deutsch)
zur Geschichte, Theorie und Praxis des Internetfernsehens
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
121 S. : Ill., graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ramón Reichert
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.02 Philosophie und Theorie der Geisteswissenschaften
AC Nummer
AC08802562
Utheses ID
14531
Studienkennzahl
UA | 317 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1