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Es ist doch alles nur von dieser Welt
über die Menschlichkeit des Kinos
Pia Fronia
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Christian Schulte
DOI
10.25365/thesis.16315
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29882.85372.490062-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Im Kino vermischen sich Realitäten. Die Wirklichkeit verdoppelt sich, wenn wir
im Kino sitzen, und dann müssen wir wählen, uns jeden Augenblick für eine
dieser beiden Realitäten entscheiden. Nur manchmal, ganz selten, da vergessen
wir zu wählen, da läuft die Zeit nicht nur weg, sondern Momente geraten aus den
Fugen. Während dieser Zeit, sind wir ohnmächtig, irgendwo an einem Ort, der in
keine Karte eingezeichnet ist und wachen wieder auf, finden uns ein paar
Zwischenräume weiter im Kino. Dort, wo wir immer waren.
Es ist ein Text über eben diese Zeit und über diesen Ort, über Worte, die
versuchen zu beschreiben, was man nur sehen kann. Und es ist ein Text über die
Unterschiede der Zeiten und der Orte hinaus, wo Unterschiede gar nicht so
unterschiedlich sind. Was in den Zeilen der Theorie vorerst ungreifbar scheint,
wird später mit Marcel Carnés Die Kinder des Olymp bildlich untermalt, die
Theorien aufgelöst und später wieder nur zu einem Teil, in einem Medium, dem
etwas fehlt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Kino Film Theater
Autor*innen
Pia Fronia
Haupttitel (Deutsch)
Es ist doch alles nur von dieser Welt
Hauptuntertitel (Deutsch)
über die Menschlichkeit des Kinos
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
83 S.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Schulte
Klassifikation
24 Theater > 24.37 Film: Sonstiges
AC Nummer
AC09379590
Utheses ID
14631
Studienkennzahl
UA | 317 | | |