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Der feine Blick auf die Peripherie
Analyse einer Untersuchungsregion im südlichen Niederösterreich und dem Süd- und Mittelburgenland
Elisabeth Gruber
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Betreuer*in
Heinz Faßmann
DOI
10.25365/thesis.16441
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-30218.02597.535853-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Strukturanalyse eines Untersuchungsgebietes im südlichen Niederösterreich und im Süd- und Mittelburgenland hinsichtlich demographischer, wirtschaftlicher und siedlungsrelevanter Indikatoren. Die Region ist generell durch eine periphere geographische Lage und schlechte Erreichbarkeitsverhältnisse gekennzeichnet. Der Großteil der Gemeinden verliert bereits seit mehreren Jahrzehnten Wohnbevölkerung. Auf Basis einer Raumtypisierung der demographischen Struktur, wurden innerhalb der Region fünf Teilregionen zusammengefasst, die sich anhand ihrer (demographischen) Herausforderungen unterscheiden. Während die Regionen „Niederösterreichische Kalkalpen“ und „Burgenland Süd“ vorwiegend Gemeinden mit abnehmender Bevölkerung zählen und, vor allem im Burgenland, eine ältere Altersstruktur als der Durchschnitt aufweisen, gibt es auch Teilräume, die eher als Wachstumskerne bezeichnet werden können. Die Regionen „Burgenland Achse A2“ und „Achse A2/S31“ können Bevölkerungszuwächse und einen höheren Anteil jüngerer Altersgruppen vorweisen. Der Teilraum „Niederösterreichische Voralpen“ ist trotz Abwanderung, aufgrund einer positiven natürlichen Bevölkerungsentwicklung, demographisch stabil. Für die Untersuchungsregion ergeben sich aufgrund dieser unterschiedlichen Entwicklungen fünf Herausforderungen: Neben„Schrumpfung“, „Wachstum“ und „Alterung“ sind das die Aufrechterhaltung der Daseinsvorsorge, sowie die Garantie von Mobilität für die ansässige Bevölkerung. Der feine Blick auf die Untersuchungsregion hat gezeigt, dass Peripherie durchaus divers ist und, dass unterschiedliche Vorraussetzungen folglich auch angepasste Strategien erfordern.
Abstract
(Englisch)
Within this diploma thesis a selected region, was analyzed according to its demographic, economic and settlement structure. The case study, situated in the southern part of Lower Austria as well as the South of the federal state Burgenland, can be described as peripheral according to its geographic position and is rather badly accessible. The majority of the municipalities within the region has already been losing population for decades. Based on a typology of the demographic structure of the communities, five subregions with different challenges were defined. The regions “Niederösterreichische Kalkalpen” and “Burgenland Süd” primary consist of municipalities experiencing population decrease as well as ageing. “Burgenland Achse A2” and “Achse A2/S31” are growing subregions with higher shares of younger population. “Niederösterreichische Voralpen” can be describes as a demographically stable region due to natural population growth. For the whole case study five challenges were defined: “Shrinkage”, “Growth”, “Ageing”, “Keeping up Infrastructure” and “Granting Mobility”. The analysis of the region showed that the periphery is rather diverse. The different conditions and characteristics of the region demand a variety of taylor-made measures.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Englisch)
regional analysis cluster analysis typology shrinking periphery
Schlagwörter
(Deutsch)
Strukturanalyse Regionalanalyse Clusteranalyse Raumtypisierung Schrumpfung Südburgenland Mittelburgenland Südliches Niederösterreich Peripherie
Autor*innen
Elisabeth Gruber
Haupttitel (Deutsch)
Der feine Blick auf die Peripherie
Hauptuntertitel (Deutsch)
Analyse einer Untersuchungsregion im südlichen Niederösterreich und dem Süd- und Mittelburgenland
Paralleltitel (Englisch)
A regional analysis of southern Lower Austria and middle and southern Burgenland
Publikationsjahr
2011
Umfangsangabe
152 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Heinz Faßmann
AC Nummer
AC08819056
Utheses ID
14745
Studienkennzahl
UA | 454 | | |